„Mit steigendem Wettbewerbsdruck ändern sich nicht nur die Anforderungen an die Unternehmen selbst – auch die entsprechenden ERP-Lösungen müssen sich anpassen und Funktionen bieten, die diesen neuen Anforderungen gerecht werden. Entsprechend wird beispielsweise die Unterstützung internationaler Standorte oder mobiler Geräte, die Außendienstlern ortsunabhängigen Zugriff ermöglichen, zunehmend zum Standard“, betont Christian Leopoldseder, Vice President Operations der Asseco Solutions DACH. „Mit unserer aktuellsten APplus Version 6.2 decken wir die Bereiche Mobility und Business Intelligence mit zahlreichen leistungsfähigen Funktionalitäten ab. Wie effizient und ergonomisch sich damit ein konkretes Beispielszenario aus der Realität bewältigen lässt, wollen wir im ERP-Live-Vergleich unter Beweis stellen.“
Live-Szenario mit realitätsnaher Aufgabenstellung
Mit ihrem traditionellen ERP-Live-Vergleich prüft die GPS die Lösungen führender Anbieter regelmäßig auf Herz und Nieren, indem diese ihre Leistungsfähigkeit anhand einer umfangreichen, realitätsnahen Aufgabenstellung live und vor Publikum demonstrieren müssen. Auf diese Weise können sich Interessenten vor Ort ein Bild der jeweiligen Lösungen machen und Vor- und Nachteile von Mitbewerbern im konkreten Praxiseinsatz gegeneinander abwägen. Im Rahmen des diesjährigen ERP-Live-Vergleichs müssen die Teilnehmer mit ihrem jeweiligen System eine vierstufige Aufgabenstellung umsetzen, in der sich alles um die Bestellung und Fertigung einer sogenannten „Gütebox“ dreht – einer Art Tresor mit Sicherheitsschloss, der durch zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten etwa in Bezug auf Maße oder Farbe individualisiert werden kann. Gefertigt wird das Produkt allerdings durch eine Tochtergesellschaft in China, wodurch die steigende internationale Verflechtung im Produktionsprozess abgebildet wird.
Zunächst wird die Produktion der Gütebox jedoch im Rahmen eines zuvor definierten Absatzplans vorbereitet – inklusive rechtzeitiger Beschaffung aller benötigten Teile. In einem zweiten Schritt muss das System dann den Kundenauftrag verarbeiten, der im Szenario als Lieferabruf im Rahmenvertrag erfolgt. Dabei muss die Lösung unter anderem in der Lage sein, den Auftrag über ein Web-Portal zu empfangen sowie den Liefertermin durch Verfügbarkeitsprüfung zu ermitteln. Auch Versand und Fakturierung müssen effizient bewerkstelligt werden. Nach Erhalt der Ware durch den Kunden wird dieser per Service-Hotline einen Garantiefall reklamieren, sodass der Hersteller die Reparatur durch einen mobilen Wartungstechniker veranlassen muss. Dieser soll die entsprechenden Auftragsdaten über eine mobile Service-Lösung empfangen und so Informationen zu Arbeitszeit oder Verbrauchsmaterial an das ERP-System zurückmelden. Diese Informationen werden dann unmittelbar vom zentralen System weiterverarbeitet und ausgewertet. Generell mit Auswertung beschäftigt sich schließlich auch der letzte Teil des zu erfüllenden Szenarios – mit entsprechenden Dashboards und Business-Intelligence-Funktionalitäten soll die Lösung zeitnahe bzw. Echtzeit-Auswertungen zu Daten und Vorgängen erstellen, die Anwender dann etwa in kumulierter oder grafischer Form abrufen können.
Die Evolution von ERP am Asseco-Stand auf der IT & Business
Die Bearbeitung dieser Aufgabenstellung demonstriert die Asseco Solutions im Rahmen der IT & Business in Stuttgart am Mittwoch, den 30. September von 12.45 Uhr bis ca. 13.30 Uhr am Stand E80 in Halle 1. Kunden und Interessenten können sich zudem jederzeit am Asseco-Stand (Halle 1, Nr. B21) live von den leistungsstarken Funktionalitäten der aktuellen APplus-Version 6.2 überzeugen. Dort präsentiert der ERP-Anbieter zudem ausführliche Informationen rund um den Wartungstrend „Predictive Maintenance“, reale Industrie-4.0-Anwendungen sowie Praxisszenarien im Rahmen zahlreicher Live-Demonstrationen.