"Trotz des gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Umfelds stehen bei SKS die Zeichen weiter auf Wachstum. So streben wir ebenfalls eine Führungsposition in weiteren Segmenten der Fahrradzubehörbranche, wie zum Beispiel dem Markt für Kettenschützer, sowie eine Expansion des vor erst wenigen Jahren aufgebauten Automobilzulieferbereich (Spritzguss sowie Kunstoffextrusion), an", so Michael Beste, geschäftsführender Gesellschafter bei SKS metaplast. "Ein wichtiger Baustein in dieser Strategie stellt ein modernes und flexibles ERP-System dar, das mit uns mitwachsen kann und uns die schnelle Anpassung an veränderte Marktbedingungen erlaubt. Mit APplus haben wir uns für die Zukunft und einen wichtigen Wettbewerbsvorteil entschieden."
Die ERPII-Lösung APplus wird am Hauptstandort von SKS metaplast in Sundern implementiert. Mit der zu 100 Prozent .NET-basierenden Lösung werden alle Prozesse vom Einkauf bis zum Versand abgebildet. Drittlösungen wie der externe Online-Shop des Unternehmens und das eingesetzte CRM-System von Microsoft werden mit APplus integriert. Der Echtstart ist für Anfang November 2009 vorgesehen, das Testsystem geht Anfang Oktober in Betrieb. Insgesamt rund 120 User aus allen Unternehmensbereichen werden an den beiden Standorten Sundern und Freienohl mit APplus arbeiten. Wegen der vollständigen Webbasierung der Lösung nutzen die Mitarbeiter in Freienohl die APplus-Funktionalitäten einfach über Internet, eine separate APplus-Installation ist nicht nötig, als Benutzeroberfläche fungiert ausschließlich der Webbrowser. 2010 soll auch das Tochterunternehmen blomus GmbH an die zentrale APplus-Implementierung in Sundern über Web angebunden werden. Die blomus GmbH ist auf Produktion und Vertrieb von Outdoor- und Lifestyleaccessoires aus Edelstahl spezialisiert, die im Werk Freienohl hergestellt werden.
"APplus bietet nicht einfach Technologie um der Technologie willen, sondern wegen der Vorteile, die damit verbunden sind. Einfache Benutzerführung, die wenig Schulungsaufwand erfordert, eine zentrale Installation und die Verwendung von Microsoft-Standardtechnologien, zu denen wir das Know-how bereits im Haus haben, erfüllen Kernanforderungen mittelständischer Unternehmen wie dem unsrigen im Bereich ERP", betont Michael Beste. "Hinzu kommen die sehr guten Erfahrungen, die wir mit AP als Hersteller in den letzten Jahren sammeln konnten. AP kennt unsere Prozesse in- und auswendig und versteht unser Geschäft. Kein anderer Hersteller, den wir evaluiert haben, konnte ein moderneres System oder bessere Prozesskenntnisse vorweisen."
Die Vorgängerversion von APplus auf Client-Server-Basis ist bei SKS metaplast seit 2001 im Einsatz. Wegen der Vorteile der ERPII-Lösung von AP sowie des Wachstums und der Weiterentwicklung des Unternehmens hat SKS metaplast Anfang des Jahres eine Neuausschreibung vorgenommen und sich im Januar für die Fortsetzung der Geschäftsbeziehung mit AP und die Migration auf APplus entschieden.