Die Schwartz GmbH Technische Kunststoffe, die neben dem Stammwerk in Xanten auch noch Firmen in Tschechien, Großbritannien sowie kleinere Standorte in den USA und Asien betreibt, hatte bislang jeweils unterschiedliche Unternehmenssoftwarelösungen im Einsatz. Um eine Vereinheitlichung der Prozesse, insbesondere der Ablagestruktur von Dokumenten sowie die Möglichkeit automatisierten Arbeitens mittels Intercompany-Abwicklung zu gewährleisten, sollte im Zuge eines Softwareauswahlverfahrens ein neues, einheitliches und leistungsstarkes System zur Erfüllung all dieser Erfordernisse ermittelt werden. Dabei standen unter anderem die Möglichkeiten der Fertigungsplanung, insbesondere einer mandantenübergreifenden Steuerung und Überwachung des aktuellen Fertigungsfortschritts im Vordergrund. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der APplus-Vorgängerversion P2 am größten Standort und der überzeugenden Ergonomie und Usability von APplus entschieden sich die Verantwortlichen bei Schwartz nicht für eine ebenfalls zur Auswahl stehende Branchenlösung, sondern für die ERPII-Technologie der Asseco Germany AG, Business Unit AP. Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium war die vollständige Webbasierung des Systems, die eine verbesserte Anbindung der ausländischen Standorte an die Unternehmenssoftware gewährleistet.
Besondere Relevanz hatte für die Schwartz GmbH zudem die Optimierung der Lieferzeiteneinhaltung und Terminplanung durch ein modernes, effektives Fertigungssteuerungskonzept sowie eine mobile Buchungslösung innerhalb der Fertigung und innerbetrieblichen Logistik. Diese Module sind bei APplus bereits im Standard integriert.
Im Augenblick befindet sich der Standort in Tschechien kurz vor dem Produktivstart. Der Stammsitz in Xanten wird im Herbst folgen. Die Anbindung der englischen Dependance sowie der kleineren Standorte in den USA und Asien ist auf Anfang 2012 angesetzt. Dann soll außerdem ein Umstieg auf die integrierte Produktionsmanagement-Technologie APplus Feinplanung erfolgen.
"Um als international agierender Hersteller wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen nicht nur unsere Produkte und Dienstleistungen höchsten Ansprüchen gerecht werden. Auch unsere eigene Unternehmenssoftware muss den stetig wachsenden technologischen Anforderungen in der heutigen Zeit maximal entsprechen. APplus hat sich gegenüber anderen Wettbewerbskonzepten durchgesetzt und uns im Auswahlverfahren überzeugt. Mit dieser hochmodernen Lösung wollen wir uns zukünftig in die Lage versetzen, die Effizienz unseres Unternehmens noch weiter zu steigern und Optimierungen in den verschiedensten Arbeitsbereichen zu erzielen", so Dr. Stephan Peiffer, Geschäftsführer der Schwartz GmbH.
Diese Pressemitteilung ist unter www.asseco.de und www.phronesis.de abrufbar.
Schwartz GmbH Technische Kunststoffe
Die Schwartz GmbH gehört zu den weltweit größten Herstellern von kundenindividuellen Komponenten für den Maschinenbau aus technischen Kunststoffen. Ihre Spezialität sind sowohl hoch belastbare, große oder komplexe Teile aus den Guss-Polyamiden PA 6 und PA 12 als auch gepresste Teile aus Duroplasten. Schwartz bietet eine breite Palette an kunststoffbasierten Maschinenbauteilen für fast alle Branchen des Anlagen- und Maschinenbaus. Die Produkte von Schwartz zeichnen sich durch hohe Belastbarkeit und ein geringes Gewicht aus, sie sind selbstschmierend und haben gute Gleiteigenschaften. Hervorragende Schlag- und Stoßdämpfung, leiser lauf, geringer Verschleiß und sehr gute Bearbeitbarkeit machen die Kunststoffe von Schwartz zu einem idealen Ersatz für herkömmliche Werkstoffe wie Stahl, Bronze, oder Aluminium. Mit etwa 230 Mitarbeitern an drei Standorten in Xanten, Tschechien und England erwirtschaftet die Unternehmensgruppe einen Umsatz von etwa 30 Millionen Euro. Zusätzlich unterhält Schwartz Lager- und Vertriebsstandorte in den USA und Asien.