In dem Schreiben, das von den weltweit führenden Unternehmen vorgelegt wurde, werden die wichtigsten Problembereiche hervorgehoben. Erstens wird gefordert, dass die Erhöhung des CO2-Ziels zum Jahr 2030 überdacht wird, indem eine ehrgeizigere Reduzierung der Emissionen von den derzeit vorgeschlagenen -45 % auf -65 % befürwortet wird. Diese wesentliche Anhebung des Ziels soll den Markteintritt von 150.000 zusätzlichen emissionsfreien Lastkraftwagen ermöglichen. Zweitens wird im Schreiben auch eine Ausweitung des Regulierungsbereiches gefordert, um alle Arten von Lkw in die Klimaziele einzubeziehen. Schließlich betonen die Unternehmen die Notwendigkeit eines starken Engagements, um langfristig 100 % emissionsfreie Lkw zu erreichen.
Das Schreiben wurde an die EU-Gesetzgeber weitergeleitet, und die Normentwürfe werden derzeit von den EU-Umweltministern und dem Europäischen Parlament geprüft, die sich voraussichtlich Anfang nächsten Jahres auf eine endgültige Verordnung einigen werden.
„AsstrA unterstützt die Initiative zur Erreichung von Null-Treibhausgasemissionen in allen Bereichen unserer Tätigkeit. Der Übergang zum günstigen und umweltfreundlichen Warenverkehr in Europa ist unsere gemeinsame Verantwortung“, sagt Dmitry Krylov, Nachhaltigkeitsmanager bei AsstrA.