Das ukrainische Getreide bleibt am stärksten betroffen und gleichzeitig von entscheidender Bedeutung für die ganze Welt. Aufgrund der Blockade des Hafens von Odessa ist das traditionelle multimodale Lieferschema von Getreidespediteuren an die Schwarzmeerküste der Ukraine mit Umladung auf Seeschiffe keine sicher Variante mehr. Vertreter verschiedener Länder, Verbände und Nichtregierungsorganisationen arbeiten seit vielen Monaten gemeinsam an der Lösung des Problems auf internationaler Ebene.
Ende 2022 trat das Projekt des ukrainischen Teams Grain from Ukraine in Kraft. Mit der Unterstützung von Regierungsbehörden, NGOs und privaten Unternehmen soll Getreide in afrikanische Länder geliefert werden, deren Einwohner in erster Linie ukrainischen Weizen benötigen. Für kommerzielle Kunden in anderen Regionen der Welt werden alternative Transportsysteme in Betracht gezogen.
„Die AsstrA-Associated Traffic AG verfolgt die Situation genau. Seit dem ersten Tag der umfassenden Invasion hat unser Spezialistenteam daran gearbeitet, die Handelswege für die Lieferung von Waren für Firmenkunden anzupassen. Unter anderem sind wir bereit, eine Lösung für alternative Getreideliefersysteme anzubieten, - teilt Mark Risenberg, Integrated Solutions Manager bei AsstrA, - Der multimodale Transport durch Getreideträger aus der Ukraine und der weitere Umschlag auf Schiffe in den Häfen der Ostseeküste bleiben optimal.“
Neben Anlieferungen im Rahmen des Spezialgüterverkehrs sind multimodale Regelungen über das bulgarische Varna und die nach dem Anwendbarkeitsprinzip für potenzielle Handelswege ausgewählten Seehäfen Istanbul / Rotterdam / Koper mit Umladung an einem Massengutterminal in Polen möglich.
Für Händler haben Spezialisten der AsstrA-Unternehmensgruppe ein Lieferkonzept unter Einsatz des eigenen Lagers in Błonie entwickelt.
„Jede der Optionen hat sowohl Vorteile als auch Nuancen, die bei der Transportplanung zu berücksichtigen sind. Spezialisten der AsstrA-Gruppe wählen für jeden Firmenkunden eine individuelle Lösung aus und berücksichtigen dabei alle Besonderheiten der Anfrage“, fasst Mark Risenberg zusammen.