Dass sich die industrielle Fertigung verändert, ist lange kein Geheimnis mehr. Als ein Teil des Wandels bietet die Digitalisierung viele Vorteile für Unternehmen, Produktionsprozesse, Mitarbeiter und Kunden. Trotzdem wird sie vor allem im Mittelstand noch kritisch betrachtet. Denn oftmals wird der Einstieg mit hohen Investitionskosten sowie viel Aufwand in Verbindung gebracht. Das wirkt gerade auf kleinere Unternehmen wie eine Herkulesaufgabe.
„Dabei muss es nicht immer die Digitalisierung der gesamten Fertigung auf einen Schlag sein. Nach unserer Erfahrung bieten schon einfache Lösungen ein großes Verbesserungspotenzial für die Mitarbeiter und das Unternehmen.“, betont Alexander Treß, Geschäftsführer bei ATR Software. „Durch diese schnell sichtbaren Erfolge erhöht sich die Akzeptanz bei den Mitarbeitern. Außerdem ist direkt sichtbar, welche Schritte als Nächstes auf dem Weg zu einer digitalen Fabrik sinnvoll sind.“
ATR Software stellte dieses Jahr auf der all about automation in Friedrichshafen das erste Mal seine Produkte auf einem Gemeinschaftsstand mit der fischer sondermaschinen GmbH aus.
ATR Software auf der all about automation in Friedrichshafen
Am 7. und 8. März fand die größte all about automation auf dem Messegelände Friedrichshafen statt. 321 Aussteller zeigten in den Hallen B1 und B2 ihre Lösungen zu allen Themenbereichen rund um die Industrieautomation. Außer den Komponenten- und Systemherstellern sind es die im internationalen Bodenseeraum ansässigen Systemintegratoren und Software-Dienstleister, die diese lokale Messe prägen. Dieses Jahr konnten sich die Teilnehmer über 4.180 Besucher freuen, was rund 35% mehr als im Vorjahr waren.
Die ATR Software GmbH präsentierte an den beiden Tagen die Lösungen der ATR Softwareplattform. Die Plattform besteht aus folgenden Bausteinen: InnoMES, Leitsysteme, IoT Gateway, Computer Vision, Data Analytics. Sie bietet somit alle benötigten Module für die Industrie 4.0 aus einer Hand.
„Die Messe bot uns die Möglichkeit zahlreiche gute persönliche Gespräche mit Interessenten zu führen“, freut sich Alexander Treß. „Im Austausch mit den Besuchern hat sich einmal mehr gezeigt, wie hoch der Bedarf an Lösungen zur Digitalisierung der industriellen Produktion ist. Dank unseres ganzheitlichen Ansatzes können wir unsere Kunden themenübergreifend beraten und gemeinsam den besten Weg zu einer modernen Fertigung finden.“