Wegen der schwierigen Situation während der Coronakrise und den allseits angespannten finanziellen Verhältnissen hatte sich atriga bereits 2020 entschieden, die Spendenhöhe pro Verein auf 2.000 Euro zu verdoppeln. Dazu Prokuristin Anita Gluszak-Haefs: „Sinnvolle Spenden statt Weihnachtsgeschenke - das hat auch unsere Kunden überzeugt. In Not geratenen Tieren zu helfen erfordert ungeheuren Einsatz. Deshalb wollen wir mit unseren Spenden insbesondere auf zwei Organisationen in unserem heimatlichen Umfeld hinweisen - und damit möglichst viele andere Spender und Helfer dazu anregen, diese engagierten Tierschützer zu unterstützen.“
Verletzte Waldtiere und herrenlose Hunde brauchen Hilfe
Die Wildtierhilfe Schäfer e. V. (www.wildtierhilfe-schaefer.de) hat sich allein im Jahr 2021 um die Pflege und Aufzucht von mehr als 2.500 Tieren gekümmert – darunter viele Vögel, Enten, Eichhörnchen und sogar Siebenschläfer. Vor allem die Anzahl der Igel ist dabei stark angestiegen, da die Tiere nicht mehr genug Futter finden, um den Winter zu überstehen.
Um herrenlose Hunde aus dem In- und Ausland sorgen sich die Mitarbeiter der Tierherberge Egelsbach (www.tierherberge-egelsbach.de), organisieren unter anderem die Untersuchung und Behandlung der Hunde durch kompetente Tierärzte und Kliniken. Die private Tierschutzeinrichtung besteht bereits seit über 38 Jahren, Trägerverein ist der Tier-Rettungs-Dienst Frankfurt e. V.