Automatisch: vergleichen, verfolgen, übernehmen
Das neue Konzept reicht vom leicht konfigurierbaren Datentracking für den optimalen tabellarischen Projektüberblick – auch bei Beteiligung mehrerer Sublieferanten – über automatisierte grafische Revision bis zur detaillierten Statusverfolgung nicht nur von Objekten, sondern sogar einzelner Attribute. Außerdem gehören smarte Arbeitsblätter dazu, deren Daten, von den Zulieferern eingetragen, EB automatisiert übernimmt und vergleicht. Änderungen sind sofort sichtbar. Erste Pilotkunden nutzen bereits die nächste Stufe, in der sich Workflow-getrieben definieren lässt, welche Folgeprozesse beim Übergang von einem Status zum nächsten in Gang gebracht werden sollen.
Auf verschiedene Status lässt sich gezielt filtern. Änderungen in grafischen Dokumenten erkennt und kennzeichnet EB selbstständig, Tooltipps zeigen den vorherigen Zustand. Zudem macht das datenzentrierte System das Übernehmen von Modifikationen bei Inbetriebnahme und Wartung sicherer, offline ebenso wie in der Onlinebearbeitung.
Vorbei: vergessen, verkennen, verwechseln
Bei der wachsenden Zahl immer umfangreicherer – auch global verteilt bearbeiteter – Projekte mit vielen beteiligten Disziplinen, Zulieferern und Sublieferanten gilt mehr denn je: Nichts ist so sicher wie Veränderung. „Sie zu erkennen, zu überblicken und konsistent umzusetzen, ist ohne ‚Single Source of Truth‘ eine eher unsichere Sache“, sagt Reinhard Knapp, leitender Produktmanager bei der Aucotec AG. „Folgeänderungen werden vergessen, Status nicht erkannt, Revisionsstände verwechselt, alte Versionen versehentlich eingespielt oder neue Stände nicht geprüft. Das kann EB erheblich optimieren.“ Mehr Sicherheit bei Änderungen ergibt zuverlässigere Anlagendaten. Entscheidend dabei: Keine komplizierten Ablagen in Dateisystemen mehr, sondern über das zentrale Datenmodell ein durchgängiger Zugriff aller Beteiligten auf sämtliche Projektdaten– ohne Systembrüche und langwierige Abgleichungsläufe.
Aucotec auf der SPS IPC Drives 2016: Halle 6, Stand 110