Listen-Versionierung
Die neue Listen-Versionierung ist nicht nur interdisziplinär im Unternehmen, sondern auch für EPCs von Nutzen, die im Anlagenbau mit vielen verschiedenen Zulieferern zu tun haben. Mit dem Setzen sogenannter „Tracking Points“ an den Objekten im Tree, die auf Veränderungen überprüft werden sollen, generiert EB eine Liste. Beim Anklicken der Punkte darin ist attributgenau zu sehen, ob und was wann geändert wurde.
Bei der Kooperation mit Zulieferern werden die Tracking Points empfängerbezogen gesetzt, so dass eine Liste einem bestimmten Zulieferer zugeordnet ist. Sie enthält alle für den Lieferanten relevanten Daten zu einem bestimmten Kundenprojekt, mit Versionsnummer und Ausgabedatum. Für den Auftraggeber ist damit zu jedem beliebigen Zeitpunkt nachvollziehbar, welcher Zulieferer wann welche Version erhalten hat. Und der Lieferant erhält nur die Daten, die für ihn interessant sind. Zudem muss er Änderungen nicht lange suchen. Aufwand, Fehlerquellen und Kosten lassen sich auf allen Seiten erheblich reduzieren.
Grafisches Revisionsmanagement
Auch die grafische Revision ist jetzt mit der neuen automatischen Erkennung und Markierung von relevanten Änderungen auf selektierten Plänen deutlich übersichtlicher. Projektverantwortliche können damit sehr schnell geänderte Pläne erkennen und weiterleiten - ohne zeitraubendes und fehlerhaftes manuelles Erfassen von Modifikationen. Auch ohne Öffnen des Plans erkennt das System zuverlässig relevante Änderungen allein an den Daten der hinterlegten Objekte. Damit EB keine unnötige Revision eines Plans anlegt, gilt beispielsweise eine Sprach-Umschaltung oder das häufig vorkommende einfache Verschieben von Symbolen im Plan nicht als relevant.
Aucotec auf der SPS IPC Drives: Halle 6 Stand Nr. 110