audius identifiziert potenzielle „Dealbreaker“
Auf diese Entwicklungen am Markt hat audius frühzeitig reagiert und einen Ansatz entwickelt, der die spezifischen Risiken von Informations-Assets der Übernahmeobjekte analysiert. Die Operational Due Diligence erfasst, analysiert und bewertet dabei typische Probleme von Non-Capital-Assets: Alleinstellungsmerkmale von Produkten könnten sich als unzutreffend entpuppen, Fehler im Security Design sind oft irreparabel und dann extrem kostenträchtig. Manche Ansätze skalieren schlecht, andere enthalten unerlaubten Open-Source-Code. Auch die Rechte an geistigem Eigentum können sich als unklar und umstritten herausstellen. Die personelle Aufstellung und der Knowhow-Transfer sind weitere Risikobereiche. Solche „Dealbreaker“ schon im Vorfeld einer Übernahme zu identifizieren, erspart Interessenten viel Geld und womöglich auch Reputationsschäden.
Die innovative Loss-Control-Methode
Bei der Methode hinter dem neuen Consulting-Angebot handelt es sich um einen neuartigen Ansatz, bei dem der potenzielle Kontrollverlust eines Unternehmens evaluiert wird. Für eine objektive, effiziente und faire operationelle Bewertung des Übernahmekandidaten kommen präzise Metriken zum Einsatz, und zwar in drei differenzierten Bewertungskanälen:
- OpRisk (operationelles Risiko z.B. für die Geschäftskontinuität, Notfall-Belastbarkeit)
- OpSec (operationelle Sicherheit, d.h. Risiken im Bereich Geheimnis- und Vertrauensschutz / Veränderungskontrolle)
- OpReadiness (operationelle Einsatzbereitschaft des Geschäftsbetriebes in Bezug auf Effizienz, Wartbarkeit, Skalierbarkeit u.a.)
Dieser Ansatz setzt vielfältiges Knowhow voraus, etwa in den Bereichen Innovation, Infrastruktur, Prozesse, Standards, Licensing, Compliance, Security, Metriken und Business Intelligence. Gerade in der breiten Orchestrierung solcher Expertise liegt die besondere Kompetenz von audius, die jetzt in Form der Operational Due Diligence gebündelt zur Verfügung gestellt wird. Damit haben Investoren direkten Zugriff auf spezialisierte Expertenfähigkeiten, die eine wesentliche Ergänzung für traditionelle M&A-Beratungsgesellschaften darstellen und interessierten Unternehmen aller Größenordnungen neue Einstiegs- und Kollaborationspotenziale eröffnen.