„Deutschland war immer schon Forschungsstandort. Das ist auch heute noch so. Aber der globale Wettbewerb ist härter geworden. Die Forscher müssen daher raus aus ihren Elfenbeintürmen und ihre Arbeit an den Bedürfnissen der Industrie, Wirtschaft oder dem Handwerk ausrichten. Messen sind perfekt dafür geeignet, diese Partner zusammenzuführen“, betonte Dr. Peter Neven, Geschäftsführer des AUMA, bei der Kooperationsvereinbarung. Die Aufgabe des AUMA sei es, die wissenschaftlichen Einrichtungen mit dem Marketinginstrument Messe vertraut zu machen und sie auf ihre Messebeteiligung vorzubereiten.
Denn Innovationen tragen heute entscheidend dazu bei, die Position von Unternehmen im Wettbewerb um Marktanteile zu verbessern. Gerade wissenschaftliche Einrichtungen haben enormes Potenzial, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen mit Ideen und Lösungen zu unterstützen. Um beide Partner zusammenzuführen, bieten Messen die optimale Schnittstelle. Bisher gibt es pro Jahr in Deutschland rund 1.000 Beteiligungen, auf denen Hochschulen ihre Forschungsergebnisse präsentieren.
Seit einigen Jahren unterstützt und begleitet der AUMA den MesseArbeitskreis Wissenschaft (MAK), der 1992 gegründet und 2015 als Verein eingetragen wurde. Aktive Teilnehmer sind rund 40 Vertreter von Hochschulen, Ministerien und Forschungseinrichtungen aus allen Bundesländern, die für Messebeteiligungen mit Wissenschaftshintergrund verantwortlich sind.
Der AUMA vertritt die Interessen der deutschen Messewirtschaft. Er informiert über Messen in Deutschland und weltweit und unterstützt Unternehmen bei ihren Messebeteiligungen. Dem AUMA gehören derzeit 74 Mitglieder an, darunter 37 Verbände der ausstellenden und besuchenden Wirtschaft und 37 Messeveranstalter und Durchführungsgesellschaften für Auslandsmessebeteiligungen.
Weitere Informationen:
www.auma.de
www.mak-wissenschaft.de