Grundlage von TOP 100 ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren unter der Leitung des Innovationsforschers Prof. Dr. Nikolaus Franke. Er und sein Team hatten die Bewerber im Vorfeld geprüft und beispielsweise untersucht, wie die Innovationsarbeit strukturiert ist oder wie erfolgreich die Innovationen der Bewerber am Markt sind. Die besten drei Top-Innovatoren jeder der drei Größenklassen wurden vor der Preisverleihung in einem weiteren, separaten Auswahlverfahren ermittelt. Die mit namhaften Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft besetzte TOP 100-Jury kürte dann den „Innovator des Jahres“ für jede Größenklasse.
Umfassendes Innovationsverständnis
In der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) fiel die Wahl auf Aumüller Aumatic. In ihrer Begründung schreibt die Jury: „Das hervorstechendste Merkmal des Unternehmens ist die vertrauens- und respektvolle Zusammenarbeit. Mit dem Credo der ‚Aumüller-Familie‘ findet die Zusammenarbeit im Team, aber auch mit Kunden und Partnern auf Augenhöhe statt. Dieses besondere Klima gibt Sicherheit, Neues auszuprobieren und ist der wichtigste Erfolgsfaktor für Innovationsleistungen. Das Unternehmen zeichnet sich durch ein umfassendes Innovationsverständnis aus und forciert Produkt- und Prozessinnovationen gleichermaßen."
Werteorientierte Unternehmensführung
Die Geschäftsführerin Ramona Meinzer ist seit ihrem Amtsantritt 2012 die Architektin des Innovationssystems des Unternehmens. Sie hat es durch eine konsequente strategische Neuausrichtung auf Innovation aus einer existenzbedrohenden Situation zur Innovationsführerschaft geführt. Die Unternehmensführung ist dabei in außergewöhnlicher Weise werteorientiert. Menschliche und wirtschaftliche Aspekte werden in den Unternehmenswerten gleich gewichtet. Diesem Anspruch wird das Unternehmen in der Praxis gerecht und hat ein breites Spektrum an Maßnahmen zur Förderung des Innovationsklimas umgesetzt. Im Vordergrund steht die umfassende Weiterentwicklung der Mitarbeitenden mit einer vorbildlich umgesetzten individuellen Laufbahnplanung. Dazu gehören sowohl fachliche als auch persönlichkeitsbildende Maßnahmen bis hin zum berufsbegleitenden Studium.
Überdurchschnittliche Anwenderorientierung
Die bemerkenswerte Gestaltung des Innovationsklimas wirkt sich auch positiv auf die Rekrutierung neuer qualifizierter Mitarbeiter aus. In Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil zur Erreichung der Innovationsziele. Gleichzeitig werden die Innovationsprozesse und -strukturen in vorbildlicher Weise kontinuierlich weiterentwickelt. Das Unternehmen zeichnet sich darüber hinaus durch eine überdurchschnittliche Anwenderorientierung aus und setzt in seiner Branche Maßstäbe.
Auszeichnung ist Gemeinschaftsleistung
„Dieser Preis ist das Ergebnis harter Arbeit. Denn genau so entsteht Innovation im Mittelstand. In den vergangenen acht Jahren haben wir als Ergebnis unserer Wettbewerbsteilnahme eine Innovationsbilanz erhalten, die uns genau aufgezeigt hat, wo unser Verbesserungspotenzial liegt. Diese haben wir analysiert, reflektiert und umgesetzt. Und das Ergebnis - die Auszeichnung als TOP 100 Innovator - halten wir heute in den Händen. Ein besonderer Dank geht an die vielen schlauen Köpfe, die bei Aumüller an diesem Preis beteiligt waren - das ist eine Gemeinschaftsleistung“, freute sich die Geschäftsführende Gesellschafterin bei der Preisverleihung.