Von zahlreichen Zulieferern verlangt die Metro AG bereits die Auszeichnung von Paletten mit Radio Frequency Identification (RFID). Diese Technologie für die berührungslose Warenidentifizierung nutzt kleine Funkchips. Weitere Lieferanten, auch anderer Konzerne, müssen demnächst ebenfalls Ihre Paletten mit RFID auszeichnen.
Die RFID-Systemintegration gilt als hoch komplex und erforderte bisher kostenintensive Umstrukturierungen von Logistikprozessen. Mit seinem neuen NVE-2-EPC Starter-Kit aber erleichtert der Kennzeichnungsspezialist PAXAR Central Europe GmbH die Palettenauszeichnung mit RFID ganz erheblich. Die Lösung vereint den Hochleistungs-Etikettendrucker 9855 RFID mit einem Funkscanner und einer leistungsfähigen Software auf einem Personalcomputer. Die Geräte sind im Rollwagen 98-MDE untergebracht, der sie aus einem Akku mit Strom versorgt. Frei von Kabeln, lässt sich die Einheit vollständig mobil in bestehende Prozessketten einfügen - exakt dort, wo RFID-Etiketten benötigt werden.
Ein Funkscanner liest die Nummer der Versandeinheit (NVE) ein und überträgt sie, bis zu 30 Meter weit, zur Basisstation im Rollwagen. Die Software generiert sodann eine EPC-Nummer und ein neues Etikett mit sichtbaren Informationen, das der 9855 RFID druckt. Zeitgleich beschreibt der Drucker einen RFID-Chip Philips-U-Code EPC 1.19 im Etikett.
Alle Komponenten des Starter-Kit sind bereits integriert; es ist damit sofort funktionsfähig. Inbegriffen sind auch 500 RFID-Etiketten und die Teilhabe an Paxars Technical Investment Protection Program (TIPP): Eine Upgrade-Garantie minimiert die Gefahr von verfehlten Investitionen in die sich noch entwickelnde RFID-Technologie. Paxar, ein RFID-Pionier und strategischer Lieferant der Metro AG, rüstet namhafte Projektpartner in deren RFID-Rollout aus. Das Starter-Kit erfüllt die Vorgaben der Metro AG für die Palettenkennzeichnung.