WebHMI besitzt ein integriertes, webbasiertes SCADA System mit umfangreichen Bedien- und Beobachtungsfunktionen und kombiniert zusätzlich Funktionen eines (W)LAN-Routers und Edge Devices. Schaubilder können mit jedem Endgerät und Browser dargestellt werden. Die Ankopplung erfolgt über die LAN Schnittstelle oder direkt drahtlos über das integrierte WLAN.
Die WWAN-Schnittstelle unterstützt 3G/4G Modems. Ein interner Datenspeicher bis 32 GB macht WebHMI zum Datenlogger mit komfortablen Zugriff auf die historischen Messwerte mit intuitiv bedienbaren Web-Trends. Gleichzeitig bietet WebHMI Edge Computing Funktionalitäten und kann über IoT Schnittstellen mit einer Private-Cloud verbunden werden. Dazu wurden IoT Protokolle wie MQTT (mit Broker) oder Modbus TCP integriert. Mit LUA Skripten können Batches, Protokollanpassungen oder sonstige Automatisierungsfunktionen einfach umgesetzt werden.
Die Konfiguration und Schaubilderstellung ist sehr leicht und ohne großen Aufwand erledigt. Die Liste unterstützter Protokolle ist lang: Siemens S7, Mitsubishi MELSEC, BACnet IP und viele weitere. Ob im lokalen Netzwerk oder im Internet, die Projektentwicklung erfordert keine lange Einarbeitung oder aufwändige Schulungen. Durch den Online Konfigurationsmodus ist das Gerät im Handumdrehen einsatzbereit.
Das Lizenzmodell ist sehr einfach um die Einsatzmöglichkeiten nicht zu limitieren und den Anwendern größte Flexibilität zu ermöglichen. Es gibt keine Begrenzungen in Bezug auf Nutzeranzahl und Messtellen. Eine umfangreiche und gut dokumentierte API ermöglicht die direkte Kommunikation mit individuellen Benutzeranwendungen.
Bei verteilten Systemen kann der übergeordnete Zugriff auch über die WebHMI-Cloud erfolgen. In der WebHMI-Cloud werden die dezentralen WebHMI Systeme zusammengefasst und übergreifend in Schaubildern oder auf Karten visualisiert. In der Cloud können Reports automatisch generiert werden. Die WebHMI Cloud wird als optionale Dienstleistung (Server in Deutschland) angeboten.