Auch wenn der Name des Unternehmens wechselt, so bleibt das Prinzip stets gleich: Klicken Anwender auf die vermeintliche Rechnung im Anhang, so öffnen sie kein offizielles Dokument, sondern aktivieren in Wirklichkeit schädliche Malware. Häufig handelt es sich dabei um Trojaner, die persönliche Daten der unwissenden Anwender ausspionieren oder Hintertüren im System für weitere kriminelle Machenschaften öffnen. Der Anwender selbst merkt von den Machenschaften der Schadsoftware auf seinem Rechner zumeist nichts.
‘Obwohl die Methode eigentlich ein alter Hut ist, funktioniert sie leider bestens’, weiß Tjark Auerbach, Gründer und Geschäftsführer der Avira. ‘Um der Papierflut zu entgehen, haben viele Anwender ihre Rechnungen von physischer Post auf digitale Belege umgestellt. Deshalb reagieren sie auch auf die Namen der Unternehmen und vermuten hinter dem Anhang nicht Böses. Ein weiterer Aspekt ist, dass die meisten Anwender alle Vernunft über Bord werfen, wenn ihnen eine vermeintliche Rechnung über eine dreistellige Summe ins Postfach flattert. Da wird nicht lange überlegt, sondern sofort der Anhang geöffnet und schon ist der Rechner verseucht.’
Wer einen aktuellen Virenschutz wie Avira AntiVir im Einsatz hat, ist bestens geschützt, denn die Heuristik der Software erkennt auch unbekannte Schädlinge. Empfehlenswert ist ein umfassendes Programm wie Avira AntiVir Premium, mit der auch Spyware und Adware erkannt werden. Als kostenloser Basisschutz steht die Avira AntiVir PersonalEdition Classic zum Download bereit unter: www.free-av.de.