Multifunktionscontroller senkt Personal- und Kostenaufwand
Der Multifunktionscontroller ist ein Hauptgewinn für jeden Verfahrenstechniker. Quellcode schreiben war gestern. Heute können die Techniker mithilfe der zum Produkt zugehörigen Software komplexe Ablaufsteuerungen selbst erstellen, optimieren und überwachen - ganz ohne Programmierkenntnisse. Die Konfiguration am PC ist dank des Tools mit vielfältiger Funktionsblock-Bibliothek und dem bekannten Drag and Drop so einfach, wie das Zusammenstecken von Spielzeug-Bausteinen. Die Unterstützung durch einen externen SPS-Programmierer und die damit verbundene Weitergabe von Verfahrensinterna sind dazu nicht erforderlich. Auf diese Weise bewahrt der Multifunktionscontroller Betriebs-Know-how und senkt den Personal- und Kostenaufwand für die Konfiguration der Gesamtanlage.
Unzählige Prozesse - Ein Regler
Industrielle Verfahren - ob Lebensmittelherstellung oder Stahlproduktion - sind aufgrund ihrer zahlreichen und vor allem völlig unterschiedlichen Nebenprozesse extrem komplex. Der Multifunktionscontroller verfügt über die passenden Funktionsblock-Bibliotheken für (fast) alle dieser Prozesse. und ist somit eine fortschrittliche Unterstützung für die täglichen Aufgaben eines Verfahrenstechnikers. Er erlaubt damit die unkomplizierte Abbildung sämtlicher Abläufe - ohne SPS und den damit verbundenen Mehraufwand an Zeit, Personal und Kosten.
Die technischen Daten des Multifunktionscontrollers im Überblick:
- kompaktes Schalttafeleinbaugehäuse (L×B×T = 98 × 98 × 115 mm ohne Stecker) spart Platz im Schaltschrank
- Schutzart Front: IP 65
- Schutzart Gehäuse: IP 20
- Bedienung über resistives Touch-Display und vier frei belegbare Funktionstasten
- galvanisch getrennter Front Mikro-USB-Port für sicheren Datentransfer
- CPU: leistungsstarker Cortex A8 mit 600 MHz
- Speicher: Micro SD-Card, DDR2-SDRAM, Flash-Speicher und MRAM
- Kommunikationsmöglichkeiten via PROFINET, PROFIBUS, Modbus, CANbus, HPR Bus oder EtherCAT