In diesem Vortrag "Palliative Wundversorgung - Wunden sind nicht immer heilbar" am 11. Mai von 12 Uhr 30 bis 14 Uhr informiert die leitende Pflegefachkraft des Palliativzentrums in Köln, Thomas Montag, über die Behandlung exulzerierender Tumorwunden. Der Vortrag im Saal Franzius ist ausgebucht, er wird aber in den Saal Oslo live übertragen.
Das Hauptziel der palliativmedizinischen Betreuung ist es, die Lebensqualität für den erkrankten Menschen und ihre Angehörigen zu verbessern. Deshalb verlangt auch die Wundversorgung in der Palliativpflege einen an den Symptomen orientierten, praktischen und kreativen Ansatz, bei dem die Heilung in den Hintergrund tritt. Wichtig ist, den Anblick, den Geruch und die Schmerzen für den Patienten und seine Mitmenschen erträglich zu machen. Zu den zu behandelnden Wunden zählen nach außen durchbrechende Tumore, die die Haut absterben lassen, stark sezernieren, infiziert sind oder Fisteln und Taschen bilden. Sie können stark riechen und auch sehr stark bluten.
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