Der seit Jahren weltweit in der Medizintechnik erfolgreich und zuverlässig eingesetzte Netzwerkisolator MI 1005 von Baaske Medical erhält mit dem MI 2005 eine Anpassung für bestehende Systeme, die mit einer höheren Netzwerkgeschwindigkeit (2.5 GBit/s) gemäß Netzwerkstandard IEEE 802.3bz betrieben werden. Dieser Standard (auch 2,5GBASE-T genannt) wurde vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) in den USA entwickelt und mit dem Ziel etabliert, die große Lücke zwischen den Geschwindigkeiten von einem und zehn Gbit/s unter Beibehaltung der bestehende Kabelinfrastrukturen im kupferbasierten Ethernet-Netzwerk zu schließen. Daneben sollten auch Geräte mit höheren Datenraten, wie etwa aktuelle WLAN-Accesspoints, für die herkömmliche 1 Gbit-Anschlüsse nicht mehr ausreichen, verlustfrei angebunden werden können.
Netzwerkisolatoren und Isolatoren für die Patientenumgebung dienen im medizinischen Bereich dem Schutz des Patienten vor vagabundierenden Ableit- und Ausgleichsströmen, die bei der Verbindung zwischen einem aktiven Medizinprodukt und einem Nichtmedizingerät, wie etwa einem PC oder Laptop entstehen können. Sie schützen Serversysteme und empfindliche Mess- und Überwachungseinrichtungen vor Störspannungen und Potenzialdifferenzen. Audioanwendungen werden gegen Überspannungen und niederfrequenter Wechselspannungen gesichert, was Störgeräusche (Netzbrummen) beim Klang verhindert.
Quelle: Baaske Medical