Neue Kameras im Portfolio
So erweitert Balluff sein Smart Vision Solutions Programm um 16 kompakte Industrial Cameras (BVS CA). Sie sind die ideale Lösung, wenn Objekte aus mehreren Blickrichtungen gleichzeitig zu prüfen sind. Sie sind als GigE-Vision- und USB3-Vision-Varianten erhältlich und werden in Kombination mit einem externen Industrial Controller betrieben. Die Analyse erfolgt über das bewährte BVS-Cockpit-Bedienkonzept. Ergebnisdaten werden, wie man es schon von anderen Balluff Vision-Lösungen kennt - über gängige Prozessschnittstellen TCP/IP, TCP UDP, PROFINET an übergeordnete Produktionssysteme weitergegeben. Die vom Prozessnetzwerk getrennte Berichts- und Bildarchivierung ist auch hier wieder selbstverständliche Kundenoption.
Intelligente Sensorik für die smarte Fabrik
Wie moderne Produktionskonzepte und Industrie-4.0-Lösungen in vielerlei Hinsicht von intelligenten Sensoren profitieren können, zeigt Balluff anhand von zwei neuen Optosensoren. Diese Multitalente vereinen verschiedene Messprinzipien in einem Gerät und liefern neben dem Schaltsignal über IO-Link auch Informationen zum Sensorstatus und zu den aktuellen Umgebungsbedingungen. Da sich die Betriebsmodi der Sensoren über IO-Link auch im laufenden Betrieb ändern lassen, können ganz unterschiedliche Objekte unter wechselnden Betriebsbedingungen detektiert werden. Die Produktion wird dadurch flexibel und passt sich schnell an unterschiedliche Erfordernisse an.
IO-Link – Enabler für Industrie 4.0
Wer sich über die vielfältigen Möglichkeiten von IO-Link umfassend informieren möchte, für den ist Balluff ebenfalls die richtige Adresse. IO-Link gilt als Enabler von Industrie 4.0. Zu sehen ist anhand praktischer Beispiele, wie der Einsatz von IO-Link die Installation einer Anlage vereinfacht, Einricht- und Inbetriebnahmezeit reduziert, Kosten spart und intelligente Diagnose- und Parametrierungskonzepte sich einfach realisieren lassen.
Ausbau Safety-Portfolio
Neues werden die Besucher auch im erweiterten Safety-Portfolio von Balluff finden, darunter z.B. ein vom TÜV zertifiziertes All-in-One-E/A-Modul mit sicher abschaltbarem Aktorsegment. An den robusten IO-Link-E-/A-Hub in Schutzart IP 67 mit zwei galvanisch getrennten Segmenten lassen sich sowohl Sensoren als auch Aktoren anschließen. In Verbindung mit einem externen Safety-Gerät kann die Versorgungsspannung des Aktorsegments sicher abgeschaltet werden, um Sicherheitsfunktionen bis SIL2 gemäß EN62061 umzusetzen. Das Modul verfügt über acht digitale Ein- und Ausgänge.
Internet of things am Beispiel Smart Mold–ID
Mit Smart Mold-ID stellen Balluff und Lufthansa eine gemeinsam entwickelte IoT-Konzeptstudie zum Aufbau einer intelligenten Fertigung vor. Das Konzept zeigt auf, wie Daten erzeugt, transportiert, verarbeitet und verschlüsselt über OPC-UA oder MQTT MQTT (Message Queue Telemetry Transport) an eine cloudbasierte Applikation gesendet werden. Eine Software analysiert die Informationen, bereitet die Ergebnisse visuell auf und macht sie so nutzbar. Auf diese Weise können Anwender mittels Smart Mold-ID den Gebrauch von Spritzgießwerkzeugen rückverfolgen und deren Instandhaltung und Wartung genauer planen und besser mit dem tatsächlichen Gerätezustand abstimmen. Auch die Qualitätskontrolle lässt sich so sehr viel effizienter und damit kostengünstiger organisieren. Da wichtige Prozessdaten mittels Sensorik direkt im Spitzgießwerkzeug erfasst werden, kann bei Abweichungen in Echtzeit auch in die Produktionsprozesse eingegriffen werden.