Gegenüber herkömmlichen Modulen sparen Anwender mit den neuen IO-Link-Sensorhubs allein bei den Hardwarekosten 30 bis 40%. Berücksichtigt man noch die IO-Link-typischen Einsparungen von Bus- und Powerkabeln - für den Anschluss genügt ein kostengünstiges Standardkabel - so liegt die Gesamtersparnis bei rund 40 bis 50%. Weiterer Vorteil: Mit dem Sensorhub benötigt man nur eine Bus-Adresse, um in einem Umfeld von 20 Metern Sensorsignale variabel einzusammeln.
IO-Link-Sensorhubs reduzieren nicht nur fehleranfällige Schnittstellen, sondern minimieren auch den gesamten Verdrahtungs-, Prüf- und Hardwareaufwand. Durch einfaches Plug-and-Play von ungeschirmten, kostengünstigen Leitungen lässt sich eine Anlage innerhalb kürzester Zeit in Betrieb nehmen.
Die Hubs verfügen über ein extrem robustes, kompaktes Gehäuse aus Zinkdruckguss. Es ist dank einfacher 2-Lochmontage schnell in der Anlage fixiert. Der Anschluss an die Ports erfolgt per Plug-and-Play in M8-Anschlusstechnik, wobei der Port 7 als Erweiterungsport anwählbar ist. Für den richtigen Überblick ist auch gesorgt. Helle, gut sichtbare LEDS an jedem einzelnen Port signalisieren dem Anwender den jeweiligen Status. Der maximale Laststrom für Sensoren und Aktoren beträgt 200 mA bzw. 300 mA.