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BASF Coatings GmbH

BASF weiter in Top-Form: Umsatz- und Ergebnisanstieg trotz herausfordernden Geschäftsumfelds

(PresseBox) (Münster, )
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- Kräftiger Anstieg von Umsatz (plus 10 %) und EBIT vor Sondereinflüssen (plus 15 %) im 1. Halbjahr 2008
- Agricultural Solutions: starkes Wachstum in allen Regionen
- Zuversichtlicher Ausblick für Gesamtjahr 2008: BASF strebt höheren Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen leicht über Vorjahr an

BASF - The Chemical Company - zeigt sich in bester Verfassung: Im 2. Quartal sowie im 1. Halbjahr 2008 wurden Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen erneut gesteigert und Rekordergebnisse erwirtschaftet. Der Umsatz im 1. Halbjahr 2008 beträgt 32,2 Milliarden €. Das sind 10 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg im 1. Halbjahr um 15 % auf rund 4,8 Milliarden €. Den Umsatz im 2. Quartal verbesserte das Unternehmen um 11 % auf 16,3 Milliarden €. Das EBIT vor Sondereinflüssen erhöhte sich um rund 19 % auf 2,4 Milliarden €.

Anlässlich der Präsentation der aktuellen Geschäftszahlen sagte Dr. Jürgen Hambrecht, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE: "Die Nachfrage nach unseren Produkten ist nach wie vor hoch, die saisonbedingte Sommerflaute scheint wenig ausgeprägt zu sein. Wegen der stark gestiegenen Rohstoffkosten müssen die Verkaufspreise zum Teil jedoch deutlich erhöht werden. Die guten Zahlen zeigen einmal mehr, dass unser klarer strategischer Kurs hin zu kundennahen Geschäften, mehr Konjunkturrobustheit und dem Fokus auf Wachstumsmärkte richtig ist."

BASF bekräftigt zuversichtliche Prognose für Gesamtjahr 2008

Auch wenn das weltweite Wachstum der Chemieproduktion an Dynamik verloren hat, rechnet der BASF-Chef für das laufende Jahr noch mit einem Anstieg von 2,4 %. Beim Wachstum der Weltwirtschaft erwartet die BASF eine Zunahme um 2,8 %. Die Einschätzung des durchschnittlichen Ölpreises (Brent) für 2008 hat die BASF auf 120 US-Dollar pro Barrel angehoben. Der durchschnittliche Euro-Dollar-Wechselkurs wird mit 1,55 US-Dollar pro Euro angesetzt. Risiken sieht Hambrecht neben den extrem hohen und volatilen Rohstoffkosten sowie dem schwachen US-Dollar in einer wachsenden Stagflationstendenz und eskalierenden Spannungen in Krisengebieten weltweit.

Hambrecht: "Trotz des konjunkturell herausfordernden Umfelds bei zugleich hohen Rohstoffkosten sind wir zuversichtlich, die gesteckten Ziele für das Jahr 2008 zu erreichen. Auf Basis eines unveränderten Portfolios strebt die BASF weiterhin an, den Umsatz zu steigern und das Ergebnis vor Sondereinflüssen leicht zu verbessern."

Darüber hinaus hat sich die BASF langfristige Ertragsziele gesetzt: Für die kommenden fünf Jahre strebt die BASF jeweils eine EBITDA-Marge von 18 % an, und selbst im Konjunkturtief soll eine EBITDA-Marge von mehr als 14 % erreicht werden. Dabei liegen folgende langfristige Annahmen zu Grunde: ein unverändertes Portfolio, ein Ölpreis (Brent) von durchschnittlich 100 US-Dollar pro Barrel sowie ein Wechselkurs von 1,40 - 1,50 US-Dollar pro Euro. Zugleich will das Unternehmen in diesem Zeitraum ein durchschnittliches Mengenwachstum erzielen, das zwei Prozentpunkte über dem Wachstum des relevanten Chemiemarkts liegt.

Finanzvorstand Dr. Kurt Bock ging in seinen Ausführungen auf das Aktienrückkaufprogramm der BASF ein. Im 1. Halbjahr 2008 hat das Unternehmen eigene Aktien für 1,1 Milliarden € erworben und somit das im Februar 2007 angekündigte Aktienrückkaufprogramm über 3 Milliarden € sechs Monate früher als ursprünglich geplant abgeschlossen. Bock: "Im Juni haben wir ein neues Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Das Programm im Umfang von insgesamt 3 Milliarden € wurde im Juli bereits gestartet. Es soll bis zur Jahresmitte 2010 abgeschlossen werden." Ziel des Aktienrückkaufs ist es, die Bilanzstruktur weiter zu optimieren und das Ergebnis je Aktie zu erhöhen. Daher werden sämtliche zurückgekauften Aktien eingezogen und das Grundkapital der BASF SE wird entsprechend herabgesetzt.

Umsatz in allen Segmenten gestiegen

Im Segment Chemicals steigerte die BASF im 2. Quartal den Umsatz durch höhere Mengen und Preise deutlich um 18 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen war gegenüber dem Vorjahresquartal um 34 % stark rückläufig, vor allem durch erheblich schwächere Margen bei Crackerprodukten.

Im Segment Plastics stieg der Umsatz im 2. Quartal um 4 % durch höheren Absatz und angehobene Verkaufspreise. Dazu hat vor allem Polyurethanes mit deutlichen Absatzsteigerungen beigetragen. Das EBIT vor Sondereinflüssen war um 14 % rückläufig, vor allem in Folge des schwächeren Geschäfts in Nordamerika.

Der Umsatz des Segments Performance Products überstieg das Niveau des Vorjahres leicht um 1 %. Negative Währungseffekte und devestitionsbedingte Rückgänge wurden durch Mengen- und Preissteigerungen mehr als ausgeglichen. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg - besonders durch die starke Entwicklung von Care Chemicals - um 22 %.

Das Segment Functional Solutions erreichte durch höhere Verkaufspreise einen leichten Umsatzanstieg von 2 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen ging deutlich um 34 % zurück, vor allem auf Grund geringerer Nachfrage aus den Hauptabnehmerbranchen Bau und Automobil in Nordamerika.

Der Umsatz im Segment Agricultural Solutions konnte im 2. Quartal durch höhere Mengen und Preise um 21 % gesteigert werden. Beim EBIT vor Sondereinflüssen wurde ein Zuwachs von 51 % erzielt. Dies resultierte aus höheren Mengen und Verkaufspreisen sowie dem höheren Anteil innovativer und hochrentabler Produkte.

Der Umsatz des Segments Oil & Gas wurde durch eine höhere Erdgasproduktion, starke Absatzausweitung im Erdgashandel und höhere Preise kräftig um 41 % gesteigert. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg beträchtlich um 44 %. Im Arbeitsgebiet Natural Gas Trading ging hingegen das Ergebnis zurück, da die BASF vertragsgemäß die Verkaufspreise nur zeitversetzt an die Einkaufspreise anpassen kann.

Umsatzwachstum in allen Regionen

In allen Regionen ist der Umsatz im 1. Halbjahr 2008 gewachsen, lediglich in Nordamerika ging er auf Euro-Basis leicht zurück.

In Europa erzielten die Gesellschaften im ersten Halbjahr 2008 einen um 15 % höheren Umsatz. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um über 600 Millionen € auf 3,7 Milliarden €. Das Segment Oil & Gas hat Umsatz und Ergebnis hauptsächlich wegen des höheren Ölpreises verbessert. Auf Grund günstiger Marktbedingungen hat sich das Geschäft bei Agricultural Solutions, besonders mit Getreidefungiziden, sehr gut entwickelt. Im Segment Chemicals ist das Ergebnis insbesondere auf Grund der schwächeren Margen bei Crackerprodukten zurückgegangen.

Die Gesellschaften in Nordamerika steigerten den Umsatz auf US-Dollar-Basis um 14 %, in Euro ging der Umsatz um 1 % zurück. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit 443 Millionen € um 19 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Im Segment Chemicals führten vor allem niedrigere Margen bei Crackerprodukten zu einem Ergebnisrückgang. Bei Plastics und Functional Solutions hat das Geschäft vor allem wegen der zunehmenden Abschwächung in der Automobil- und der Bauindustrie nachgelassen.

In Asien, Pazifischer Raum wurde der Umsatz in Landeswährung um 19 %, in Euro um 8 % gesteigert. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 19 % auf 454 Millionen €. Das Segment Plastics hat durch ein starkes Geschäft bei Polyurethanes wesentlich dazu beigetragen. Bei Performance Products sind der Umsatz und das Ergebnis dank einer wachsenden Nachfrage und höheren Verkaufspreisen für Vitamine gestiegen. Im Segment Chemicals war infolge schwächerer Margen für Crackerprodukte ein Ergebnisrückgang zu verzeichnen.

In Südamerika, Afrika, Naher Osten stieg der Umsatz in Landeswährung um 16 % und in Euro um 10 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen wurde um 33 % auf 148 Millionen € erhöht. Das Segment Agricultural Solutions hat Umsatz und Ergebnis mit Fungiziden und Herbiziden stark verbessert, insbesondere dank des höheren Anteils hochrentabler Produkte. Im Segment Functional Solutions hat sich das Geschäft vor allem bei Construction Chemicals und Coatings gut entwickelt.

BASF Coatings GmbH

BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Öl und Gas über Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungsprodukte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln und Feinchemikalien. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.

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