Aus der Wüste in die Berge
Die Strecke der 4. North American Solar Challenge führte die 20 Renn-Teilnehmer über neun Tage von Texas aus durch weitere sechs Staaten gen Norden bis nach Calgary in Kanada. Eine außergewöhnliche Belastungsprobe für Mensch und Technik. Zahlreiche Nacht- und Wochenendschichten der Studenten waren nötig, um den Solarwagen an die strengen Regeln des amerikanischen Wettbewerbs anzupassen. Elektrotechniker und Informatiker, Mechatroniker, Maschinenbauer und Wirtschaftswissenschaftler schraubten, rechneten und verbesserten den Wagen monatelang, um ihn für den gnadenlosen Härtetest im "Wilden Westen" zu rüsten.
Nachhaltige Mobilität fördern
Das Solarauto steht für nachhaltige Mobilität. Bei allen Komponenten haben die Entwickler von der Fachhochschule Bochum auf umweltfreundliche Technologien gesetzt. Auch der wasserbasierte und lösemittelarme Lack, die Glasurit Reihe 90 der BASF Coatings, erfüllt strengste Umweltvorschriften. Aus gutem Grund engagiert sich die BASF Coatings bei dem Nachhaltigkeitsprojekt: mit der weltweiten Zunahme der Mobilität wachsen die Herausforderungen, sie ökologisch verträglicher zu machen - und da spielt die Beschichtung eine große Rolle. Bei SolarWorld No. 1 wie auch bei allen anderen Konzepten zur Mobilität von morgen zeigt sich eines: Es ist notwendig, dass alle am Produktionsprozess beteiligten Akteure bestmöglich zusammenarbeiten, um gemeinsam ein optimales Gesamtpaket zu entwickeln.
Das Beschichtungskonzept der BASF Coatings
Für den von der BASF Coatings in melonengelb lackierten SolarWorld No. 1 entschied man sich für einen 2-Komponenten Haftprimer und einen umweltfreundlichen Wasserbasislack der Reihe 90. Diese Reihe zeichnet sich durch eine hohe mechanische, chemische und physikalische Beständigkeit aus und erfüllt zudem alle Regeln der europäischen VOC-Verordnung zur Lösemittelreduzierung. Für einen effektiven Schutz und hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber den extremen äußeren Einwirkungen sorgt zudem der verwendete 2-Komponenten Klarlack.
Glasurit Autoreparaturlacke
Unter der Marke Glasurit vertreibt die BASF ein umfassendes Sortiment an Lacksystemen für die Reparaturlackierung von Fahrzeugen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf ökoeffizienten Wasserbasis- und festkörperreichen High-Solid-Lacken. Mit diesen Systemen lassen sich weltweit alle gesetzlichen Vorgaben im Hinblick auf Lösemittelreduktion erfüllen. Die Lacksysteme bieten alle von konventionellen Materialien gewohnten Eigenschaften beim Erscheinungsbild und bei der Beständigkeit. Mit einem umfangreichen Service-Angebot unterstützt das Unternehmen seine Kunden auch in diesem Bereich. Glasurit Autoreparaturlacke sind von den meisten führenden Fahrzeugherstellern weltweit für die Reparaturlackierung freigegeben und werden von ihnen wegen ihrer hohen Farbtonkompetenz bevorzugt. Im Internet findet man Glasurit unter www.glasurit.com