Michael Uhlenbrock von der BASF Coatings in Münster rät zur regelmäßigen Wäsche, um den Lack zu schützen. "Bei starken Verschmutzungen sollte man mit dem Dampfstrahlgerät vorreinigen." Ist die Karosserie nach der - am besten wöchentlichen – Wäsche wieder blitzblank, empfiehlt Michael Uhlenbrock einen kritischen Blick auf den Zustand des Lacks. Jede Unebenheit vergrößert die Angriffsfläche. Gleiches gilt für Umwelteinflüsse, gegen die auch der beste Lack nichts ausrichten kann. "Wenn bei Tempo 180 auf der Autobahn ein Steinchen entgegen geflogen kommt, dann ist das für jeden Lack eine Herausforderung", so Michael Uhlenbrock.
Selbst kleine Schäden können Folgen haben, wenn von der Straße das Streusalz spritzt. "Wenn die Oberfläche zu stark beschädigt ist, kann sich das Salz in den Untergrund regelrecht einbrennen", erklärt Michael Uhlenbrock. "Abplatzungen und Unterhebungen können Folgen sein." Er empfiehlt, kleine Schäden direkt vom Fachmann beheben zu lassen. "Das ist allemal günstiger als die spätere Generalüberholung, wenn Roststellen deutlich sichtbar sind." Moderne Reparaturlacke der BASF Coatings fügten sich bestens ein und stellten die alte Widerstandskraft der Decke wieder her.
Besonders "Laternenparker" sollten den Lack ihres Autos kritisch beobachten und in die Pflege investieren, weil ihre Fahrzeuge ununterbrochen den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. "Dem Lack behagt eine gut belüftete Garage deutlich besser", so Michael Uhlenbrock. Aber auch, wer sein Auto draußen abstelle, könne den Lack erhalten – und damit auch den Wiederverkaufswert. "Autos, die gut gepflegt werden, sind auch nach 20 Jahren noch klasse im Lack – dank der neuen, immer wieder verbesserten Eigenschaften und Funktionalitäten des Lacks."