„Will sich die BASF Coatings auch in Zukunft als global erfolgreiches Unternehmen der Lackindustrie behaupten und diese Stellung noch weiter ausbauen, braucht sie innovative Partner wie die FH Münster“, erklärte Dr. Helmut Rödder, Vorstandsmitglied der BASF Coatings, bei der heutigen Vertragsunterzeichnung. Die FH Münster ist eine der forschungs- und drittmittelstärksten Hochschulen Deutschlands und habe sich als zuverlässiger Partner für die Wirtschaft empfohlen, ergänzte FH-Rektor Prof. Dr. Klaus Niederdrenk.
„Das Geld ist gut angelegt“, verspricht Prof. Dr. Ulrich Kynast. Der Hochschullehrer vom Fachbereich Chemieingenieurwesen entwickelt in einem der geplanten Projekte gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Michael Bredol und Prof. Dr. Bernhard Lödding vom Fachbereich Physikalische Technik, wie die optischen Eigenschaften von Lacken und deren Fließverhalten kontrolliert werden können. Daraus lassen sich für die BASF Coatings AG wichtige Schlüsse für die Entwicklung der Produkte ableiten. Mit der Struktur von Dispersionspartikeln in Lackzuständen befasst sich ein weiteres Forschungsprojekt der drei Wissenschaftler.
Das interdisziplinäre Team arbeitet in unmittelbarer Nachbarschaft zu anderen Forschern auf dem Steinfurter Campus im GRIPS, dem Gründer- und Innovationspark Steinfurt. Hier haben sich Existenzgründer und technologieorientierte Unternehmen angesiedelt. „Daraus können sich weitere Impulse in der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft ergeben“, freut sich Carsten Schröder von der Transferagentur der Hochschule.