Industrie und Endverbraucher wünschen sich für ihre Autos Individualität - ein Ziel, das mit Mattlack erreicht wird. Als aktuelles Beispiel wurde der Mercedes-Benz SLK von DaimlerChrysler auf den Motor Shows in Paris und Detroit mit Mattlacken der BASF Coatings präsentiert. Die Farben heißen Magno Allanitgrau und Magna Sabbia. Zunächst wurde eine Kleinserie aufgelegt. Das erste Projekt in diesem Rahmen zwischen BASF Coatings und DaimlerChrysler war der Mercedes-Benz CLK, designed von Armani, die sogenannte "Armani-Edition" im Jahre 2003/2004 - ein großer Erfolg. Grundsätzlich ist aber jedes Auto mit Mattlacken der BASF Coatings beschichtbar.
Bei Mattlacken handelt es sich um 2K-Klarlacke, also 2-Komponenten-Klarlacke. Entscheidender Unterschied zu "Glanzlacken" ist, dass in den Klarlack eine Mattierung eingearbeitet ist, die die vierte Lackschicht, den Klarlack, im Gegensatz zur "normalen" Lackierung, matt erscheinen lässt. Zurzeit ist bei der Lackierung der matten Autos noch ein besonderer Ablauf und ein sorgfältiges Handling nötig, da der Lack weder nachgeschliffen noch poliert werden kann. Daher laufen weitere Entwicklungsprojekte in der BASF Coatings zur Weiterentwicklung des Klarlackes für den Einsatz in der regulären Serienlackierung. Und auch wenn der matte Lack aufgrund von Unfällen Schaden nimmt: Die BASF Coatings hat auch Lacke für die Reparatur der Mattlacke entwickelt. Mit ihnen lassen sich Beschädigungen reparieren und bringen den "matten Glanz" wieder zurück.
Weiß als Farbtrend toll geeignet für Mattlack
Der von der BASF Coatings prognostizierte Trend "Weiß" harmoniert ideal mit Mattlacken. Hierzu laufen bereits Designaktivitäten bei der BASF Coatings.