"Äußerste Qualität ist der Garant für die Erfolgsgeschichte von Sinar. Bei der Entwicklung unseres Produkt-Portfolios orientieren wir uns daher eng an den hohen Ansprüchen professioneller Fotografen", erklärt Stephan Fässler, CEO der Sinar Photography AG. "Dies war bestimmend für die Entwicklung von CaptureFlow". Zusammen mit dem Partner basICColor ist daher der gesamte Kamera- und Druck-Workflow umfassend optimiert worden. "Die Farbmanagement-Lösungen sind seit Jahren bei vielen weltbekannten Museen wie Metropolitan Museum, MoMa, Guggenheim, Getty, Van Gogh, Rijksmuseum im Einsatz. CaptureFlow ist eine Synthese aus dieser bewährten Expertise und der langjährigen Erfahrung eines marktführenden Kameraherstellers", ergänzt Karl Koch, Geschäftsführer der basICColor GmbH. "So hat man eine umfassende Lösung in einer einzigen Applikation".
Die Kameraprofilierung arbeitet mit allen marktüblichen Vorlagen. CaptureFlow beinhaltet für die Datenausgabe High-End-Referenz-Profile von basICColor für diverse Druckstandards. Alle Profile sind optimiert für die Separation aus großen Kamera- und Arbeitsfarbräumen sowie die Weiterverarbeitung dieser Daten auch in modernen Digitaldruckverfahren.
"Mit CaptureFlow erhält der anspruchsvolle Fotograf eine äußerst leistungsfähige Workflow-Lösung. Durch die Partnerschaft unserer Unternehmen decken wir den gesamten Prozess von der Monitorkalibrierung bis zur Druckerprofilierung ab. Dies schließt sogar die umfassende Beratung im Produktionsprozess mit ein", sagt Fässler.
Zusätzlich sichert das neue Sinar Care Protection System den Kunden ab und garantiert ihm eine Investitionssicherheit, die Anwender eines High-End-Kamerasystemes von den Herstellern fordern.
Für die tägliche Arbeit wurde CaptureFlow komfortabel gestaltet und die Software selbst auf hohe Produktivität ausgelegt. Die innovative Benutzeroberfläche lässt sich flexibel gestalten und passt sich den individuellen Arbeitsabläufen seiner Anwender an. Ein LiveView mit verbesserter Farbvorschau beschleunigt die Einrichtung der Kamera und ihre Voreinstellung. Drei Fokuspunkte ermöglichen die Kontrolle von Schärfe und Schärfentiefe, die Overlay-Funktion unterstützt den Fotografen bei Aufnahmen mit komplexen Kameraeinstellungen für Composingzwecke. Dabei erleichtert die Vergleichsansicht für bis zu vier Bilder mit leistungsfähiger Lupenfunktion die Bildauswahl. Gleichzeitig sorgt die Shading-Funktion für optimale Farb- und Ausleuchtungskorrekturen bei allen Aufnahmesituationen.
Das Programm lässt sich zudem im gesamten Prozess auch über einen zweiten Bildschirm steuern - hier kann auch ein iPad verwendet werden. Alle Einstellungen sind einzeln oder als Set speicherbar, so dass eine Bearbeitung jederzeit wieder aufgerufen und einfach auf andere Bilder übertragen werden kann.
Sinar CaptureFlow ermöglicht den Bild-Export von RGB- und druckfertigen CMYK-Daten. Rendering Intent, File-Format, Schärfenfilter, Dateinamen und Farbtiefe können für den Export in Batchverarbeitung den Bildern zugeteilt werden.
CaptureFlow erscheint zur Photokina 2012 zunächst für Mac OSX (64bit) und wird mit dem neuen Sinarback eXact ausgeliefert. Es beschleunigt Arbeitsabläufe, in dem es die Daten von diesem Rückteil im Single- oder Multishot-Modus nativ mit 12- 192 MP bereitstellt. Auch die Kameramodelle Sinar eVolution 75H und 86H sowie eMotion und eSprit werden bereits unterstützt. Eigene und Modelle anderer Hersteller werden folgen, da CaptureFlow als offene Kamerasoftware konzipiert wurde. Dies schließt zudem Kameras insbesondere aus dem DSLR Segment ein, um den Anwendern noch größere Flexibilität für unterschiedlichste fotografische Aufgabenstellungen zu bieten. In Kürze soll eine PC-Version die Leistungen von CaptureFlow Windows 7 und 8 (64bit) Anwendern zugänglich machen.
"CaptureFlow definiert digitale Farbe in der Fotografie neu - extrem flexibel und komfortabel. Und das mit einem optimalen Colorworkflow, der dem ambitionierten Fotografen kreative Bildkontrolle bei äußerster Qualität garantiert", fasst Fässler zusammen.