Das Architekten-Auftragsbarometer hat seine Rekordjagd auch im dritten Quartal fortgesetzt. Der Index stieg um 4 Prozent auf 359 Zähler und zeigt somit deutlich, dass die Auftragslage bei den heimischen Architekten weiterhin prächtig ist.
Auch für die nahe Zukunft sehen die deutschen Planer keinen Rückgang bei der Auftragsflut: Lediglich 4 Prozent der Architekten erwarten in den nächsten 12 Monaten leere Auftragsbücher – somit herrscht bei den heimischen Architekten vorerst praktisch Vollbeschäftigung.
Von solchen paradiesischen Zuständen können einige europäische Nachbarn nur träumen. Analysten von Arch-Vision gehen davon aus, dass im dritten Quartal 2016 durchschnittlich 18 Prozent der europäischen Architekten für die nächsten 12 Monate leergefegte Auftragsbücher erwarten.
Diese und viele weitere Ergebnisse und Trends zu den europäischen Baumärkten findet man im europäischen Architektenbarometer, einer internationalen Untersuchung, die unter 1.600 Architekten in Europa erhoben wird. Die Studie wird in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien und Polen viermal im Jahr von Arch-Vision durchgeführt. Neben Indikatoren für die Vorhersage des europäischen Bauvolumens wird jedes Quartal ein Thema in den Mittelpunkt gestellt. Architekten können nicht nur als verlässliche Quelle für Informationen zur künftigen Baukonjunktur verwendet werden, sondern ihre Rolle ist überhaupt zentral, da sie großen Einfluss darauf haben, wie Projekte gebaut und welche Materialien verwendet werden.
Für weitere Informationen über Arch-Vision kontaktieren Sie bitte Jeroen de Gruijl unter degruijl@arch-vision.eu oder unter +31-10-2066900.