Ein Weihnachtsgeschäft gibt es im Fachhandel ja eigentlich nicht - für Händler von Installationsbedarf ist das Umsatzjahr deshalb zwar noch nicht ganz zu Ende, im Großen und Ganzen ist es aber gelaufen. Ende November konnten die 180 telefonisch befragten SHK-Großhändler den Marktforschern von BauInfoConsult deshalb schon verraten, wie 2011 im Vorjahresvergleich abschneidet. Wie die gesamte SHK-Wirtschaft gehört auch der Handel 2011 zu den Umsatzgewinnern: Für mehr als 80 Prozent der Händler ist 2011 erfolgreicher oder genauso gut verlaufen wie 2010.
Jede zweite Niederlassung des SHK-Großhandels konnte im Jahr 2011 einen höheren Umsatz erzielen als im Vorjahr. 17 Prozent der Niederlassungen konnten sich dabei um mehr als 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern.
Ein weiteres Drittel der Großhändler konnte das Niveau von 2010 halten, während nur eine Minderheit von zusammen 6 Prozent der befragten Niederlassungen weniger umgesetzt hat als2010. Bei den 12 Prozent Unentschiedenen, die (noch) keine Aussage zu Ihrem Umsatzergebnis machten, dürften bis Jahresende auch einige Gleichstand oder eine leichte Steigerung gegenüber 2010 erzielt haben.
Das überwiegend positive Ergebnis für 2011 überrascht nicht, wenn man die ähnlich positive Resonanz bei Verarbeitern und Industrie bei verschiedenen aktuellen Umfragen zur SHK-Branche betrachtet. Die Branche hat die Baukonjunktur bislang noch auf ihrer Seite: Zwar ist die Sanierungs- und Modernisierungsbereitschaft der Deutschen nach ersten Schätzungen für 2011 im Vergleich zu den Vorjahren etwas ins Hintertreffen geraten - an sich kein gutes Signal, schließlich ist das SHK-Handwerk laut aktueller BauInfoConsult-Marktforschung zu über 70 Prozent auf Aufträge aus dem Bestand angewiesen.
Doch hat 2011 der fulminante Auftritt des Wohnungsbaus - dem wichtigsten Segment für die SHK-Handwerker -diese Schwächen mehr als kompensiert. Zudem profitieren Handwerk und Handel von den veränderten Investitionsprioritäten der Deutschen, die zunehmend allen anderen Anlageformen misstrauen und in das Wohneigentum investieren - offensichtlich nicht selten ins Badezimmer oder in die Heizung, wie die Ergebnisse eindrucksvoll demonstrieren.
BauInfoConsult SHK-Großhandelsmonitor 2012
Diese und andere Informationen zur Umsatzentwicklung und zu den Umsatzaussichten im SHK-Großhandel entstammen der Befragung zum BauInfoConsult SHK-Großhandelsmonitor 2012, der ab Ende Dezember erhältlich ist. Zusätzlich enthält der SHK-Großhandelsmonitor Informationen zu
- Sortiment/Marken
- Informationsverhalten und Mediennutzung
- Verhältnis Händler und Hersteller
- Service und Vertrieb
- Trends, aktuelle Themen und Entwicklungen
Der SHK-Großhandelsmonitor 2012 kann bei BauInfoConsult jetzt zum Vorbesteller-Preis von € 750 zzgl. MwSt. bezogen werden. Auch zum allgemeinen Baustoff-Fachhandel ist in Kürze eine Parallelstudie verfügbar. Mehr Informationen erhalten Sie unter info@bauinfoconsult.de.
Jede zweite Niederlassung des SHK-Großhandels konnte im Jahr 2011 einen höheren Umsatz erzielen als im Vorjahr. 17 Prozent der Niederlassungen konnten sich dabei um mehr als 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern.
Ein weiteres Drittel der Großhändler konnte das Niveau von 2010 halten, während nur eine Minderheit von zusammen 6 Prozent der befragten Niederlassungen weniger umgesetzt hat als2010. Bei den 12 Prozent Unentschiedenen, die (noch) keine Aussage zu Ihrem Umsatzergebnis machten, dürften bis Jahresende auch einige Gleichstand oder eine leichte Steigerung gegenüber 2010 erzielt haben.
Das überwiegend positive Ergebnis für 2011 überrascht nicht, wenn man die ähnlich positive Resonanz bei Verarbeitern und Industrie bei verschiedenen aktuellen Umfragen zur SHK-Branche betrachtet. Die Branche hat die Baukonjunktur bislang noch auf ihrer Seite: Zwar ist die Sanierungs- und Modernisierungsbereitschaft der Deutschen nach ersten Schätzungen für 2011 im Vergleich zu den Vorjahren etwas ins Hintertreffen geraten - an sich kein gutes Signal, schließlich ist das SHK-Handwerk laut aktueller BauInfoConsult-Marktforschung zu über 70 Prozent auf Aufträge aus dem Bestand angewiesen.
Doch hat 2011 der fulminante Auftritt des Wohnungsbaus - dem wichtigsten Segment für die SHK-Handwerker -diese Schwächen mehr als kompensiert. Zudem profitieren Handwerk und Handel von den veränderten Investitionsprioritäten der Deutschen, die zunehmend allen anderen Anlageformen misstrauen und in das Wohneigentum investieren - offensichtlich nicht selten ins Badezimmer oder in die Heizung, wie die Ergebnisse eindrucksvoll demonstrieren.
BauInfoConsult SHK-Großhandelsmonitor 2012
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