In einer telefonischen Befragung durch die Düsseldorfer Marktforscher antworteten die Hälfte derjenigen SHK-Spezialisten – die angaben generell Social-Media beruflich nicht zu nutzen – dass sie per se keinen Sinn darin sehen sich mit diesem Kommunikationsmittel zu beschäftigen. Gut jeder dritte SHK-Installateur gab auch an lieber traditionelle Medien zu verwenden als auch auf Facebook & Co zu setzen.
Fast jeder fünfte Social Media-abstinente Sanitärprofi begründete seine Verweigerung auch damit, dass er schlichtweg keine Zeit dafür hat – verständlich bei den aktuell voll ausgelasteten Auftragsbüchern. Gerade vor dem Hintergrund überquellender Auftragsbücher ist es vollkommen klar, dass die meisten SHK-Profis schlichtweg keine Zeit dafür haben sich etwa mit eigenen Marketingmaßnahmen bei Facebook & Co zu beschäftigen.
Das leidige Thema der Datensicherheit bringt scheinbar genauso viele Befragte dazu die Finger von Social Networks zu lassen: die regelmäßig auftauchenden Diskussionen um die Datensicherheit im Social Net tragen nicht dazu bei, dass die SHK-Installateure ein stärkeres Vertrauen in dieses Medium fassen.
Über die Studie
Die Ergebnisse stammen aus dem Kommunikationsmonitor 2016 – Online-Verhalten. Die aktuelle Marktstudie von BauInfoConsult analysiert das Online-Verhalten der Baubranche auf Basis von 720 telefonischen Interviews unter Architekten, Bauunternehmern, SHK-Installateuren und Malern/Trockenbauern. So entsteht ein umfassendes Bild, wie sich Planer und Verarbeiter im World-Wide-Web bewegen und was Hersteller und Handel ihnen online zu bieten haben sollten.
Die Studie behandelt unter anderem:
- Online vs.- Offline
- Internetrecherche und Internetnutzung
- Online-Handel/Webshops
- Social Media
- Bekanntheit und Potenziale von Bau-Apps
- Bedeutung der Webseiten/Newsletter von Herstellern und Fachverlagen