Chemieparkleiter Dr. Wolfgang Bieber nannte das Vorhaben ein sehr positives Signal für den Chemiepark und die Region. "Diese Investition würde den Standort stärken und einen Beitrag zur weiteren Versorgungssicherheit der ansässigen Unternehmen leisten."
Geplant ist der Bau eines Kraftwerkblocks auf Steinkohlebasis mit einer Nettoleistung von mindestens 750 Megawatt. Die elektrische Leistung reicht aus, um beispielsweise gut 1,5 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen.
Auch der Chemiepark soll aus diesem Kraftwerk mit Strom und Prozessdampf beliefert werden.
Die Kosten für ein Kraftwerk dieser Größenordnung belaufen sich auf über eine Milliarde Euro. Modernste Technologien wie die Kraft-Wärme-Kopplung sorgen dafür, dass die Energie auf besonders effiziente und umweltverträgliche Weise erzeugt wird.
Das Projekt befindet sich derzeit noch in einer frühen Phase. Nach Abschluss des Scopings geht Trianel davon aus, im ersten Quartal 2007 den Antrag zum Genehmigungsverfahren einzuleiten. Der Abschluss des Genehmigungsverfahrens wird ein Jahr später erwartet. Danach beschließen die Gesellschafter der Trianel Power-Projektgesellschaft über den geplanten Bau des Kraftwerkes. Die Zeitplanung sieht vor, dass die Aufnahme des Kraftwerkbetriebs Ende 2012 erfolgen soll.
Das Gelände im Chemiepark Krefeld-Uerdingen ist aufgrund der geographischen Lage wie der vorhandenen Infrastruktur sehr gut für den Bau eines Kraftwerkes geeignet. Außerdem könnte der Chemieparkbetreiber Bayer Industry Services GmbH & Co. OHG als Dienstleister Aufgaben beim Betrieb der Anlage übernehmen.
Zukunftsgerichtete Aussagen
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