„Wir freuen uns, mit Thomas Wodnitzki einen ausgewiesenen Kenner der Materie und bestens vernetzten Börsenprofi für unsere noch junge Marke gettex gewonnen zu haben“, so Dr. Robert Ertl, Vorstand der Bayerischen Börse AG. „Wir sind zuversichtlich, mit Hilfe seiner Kompetenz und Kontakte neue Emittenten für gettex gewinnen zu können und damit das Angebot für derivative Wertpapiere für unsere Kunden rasch ausweiten zu können“, so Ertl weiter. Das Modell, dass Emittenten als Market Maker für ihre Wertpapiere auf der börslichen Plattform gettex fungieren und damit die Vorteile des OTC-Handels mit einer echten Börse verbinden, stößt auf großes Interesse.
Der in Görlitz aufgewachsene Thomas Wodnitzki war nach Banklehre und Wirtschaftsstudium sowie verschiedenen Stationen in den Niederlanden, Dublin, Frankfurt und München von 2002 bis 2015 Geschäftsführer bei der T.I.Q.S. GmbH & Co.KG. Dort war er für den Vertrieb und die Weiterentwicklung des gleichnamigen Handelssystems zuständig und damit für den Handel von mehr als 1,2 Mio. Wertpapieren.
Über die Bayerische Börse AG
Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München. Seit Januar 2015 bietet sie zwei komplementäre Handelsmodelle an – das Spezialisten-Modell „Börse München“ und „gettex“, den Börsenplatz für das Market Maker Modell. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert die Neutralität, die für die Wahrung der Interessen der Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten unverzichtbar ist. An der Börse München sind mehr als 21.000 Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETPS und Fonds) im Angebot, auf gettex insgesamt etwa 240.000 Wertpapiere. Mit m:access bietet die Börse München ein eigenes Segment für mittelständische Unternehmen an.
Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München. Seit 2005 betreibt die Börse München mit m:access ein sehr erfolgreiches Qualitätssegment für den Mittelstand.