„Die Börse München bewährt sich in der Coronakrise und den daraus folgenden Verwerfungen an den Märkten, alle Systeme funktionieren ordnungsgemäß, und wir freuen uns, dass auch mittelständische Unternehmen weiterhin von den Vorteilen einer Börsennotierung überzeugt sind“, betont Dr. Marc Feiler, Geschäftsführer der Börse München. „Nach dem Ende der Krise werden die Unternehmen jenseits kurzfristiger Staatshilfen und knapper Kreditressourcen auf Eigenkapitel über die Börse angewiesen sein, um wieder in den Wachstumsmodus schalten zu können“, erklärt Feiler. „Da ist es ein starkes und positives Zeichen, dass sich mit der ABO Wind AG noch während der Krise ein weiteres Unternehmen für m:access entscheidet“, so Feiler.
Über die ABO Wind AG
ABO Wind ist ein weltweit erfolgreicher Projektentwickler für erneuerbare Energien. Seit 1996 hat das Unternehmen rund 700 Windenergie-, Solar- und Biogasanlagen mit gut 1.500 Megawatt Leistung ans Netz gebracht. Aktuell arbeiten mehr als 600 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 16 Ländern auf vier Kontinenten an der Entwicklung neuer Wind- und Solarparks mit einer Gesamtleistung von gut zehn Gigawatt. Das übersteigt die Leistung der vier größten Kernkraftwerke Deutschlands, die noch am Netz sind. Zwei Drittel der in Entwicklung befindlichen Projekte nutzen Windkraft und ein Drittel Solarkraft.
Ausschließlich in Deutschland arbeitet das Unternehmen auch an einzelnen Biogasprojekten, insbesondere auf Basis der Abfallvergärung.
Über m:access:
Das 2005 von der Börse München initiierte Segment m:access ist die Börse für den Mittelstand in der DACH-Region. Es bietet KMUs einen unkomplizierten, preisgünstigen und unbürokratischen Weg an den Kapitalmarkt. Die Unternehmen aus den Branchen Beteiligungen, Consumer/Leisure, Finanzdienstleistungen, Immobilien, Software/IT und Technologie haben insgesamt mehr als 30.000 Beschäftigte. Seit Oktober gibt es mit dem m:access-all-share einen eigenen Index der gelisteten Gesellschaften.