Ziel der 1997 gegründeten und seit 2001 börsennotierten UmweltBank ist es, so viele Umweltprojekte wie möglich zu fördern – dazu ist das Unternehmen laut Satzung verpflichtet. Bisher wurden so rund 21.800 Umweltprojekte finanziert. Die Schwerpunkte des Bankgeschäfts liegen in den Bereichen Erneuerbare Energien, ökologische und soziale Baufinanzierung sowie Bio-Landwirtschaft. Die UmweltBank engagiert sich darüber hinaus für weitere Maßnahmen des Umwelt- und Naturschutzes sowie für umwelt- und sozialverträgliche Vorhaben. Die in der Satzung genannten Finanzierungsschwerpunkte werden dabei durch Positiv- und Ausschlusskriterien genau definiert. Präzisiert und kontinuierlich überwacht werden diese durch den Umweltrat, ein unabhängiges ökologisches Kontrollgremium.
Im ersten Halbjahr 2016 überschritt die Bilanzsumme des Unternehmens mit 3,1 Milliarden Euro zum ersten Mal die 3-Milliarden-Euro-Marke, das haftende Eigenkapital belief sich auf 241,7 Mio. Euro.
„Die UmweltBank komplettiert die bereits in m:access notierten Branchenvertreter Baader Bank und mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank, Merkur Bank und AutoBank und reiht sich perfekt in die ‚grünen‘ Emittenten Steico, Phoenix Solar und Ökoworld ein“, so Feiler anlässlich der Notizaufnahme.
Das Mittelstandssegment m:access der Börse München wurde 2005 gegründet und umfasst inzwischen über 50 Unternehmen. Viele der dort gelisteten Unternehmen werden auch an anderen Börsenplätzen in Deutschland, u.a. auf XETRA, gehandelt. Eine Liste aller Emittenten sowie eine Informationsbroschüre findet sich unter www.maccess.de. Das Augsburger Analysehaus GBC veröffentlicht überdies zweimal im Jahr eine Studie zu ausgewählten Unternehmen des Segments unter GBC Best of m:access, welche ebenfalls über die Webseiten der Börse München abrufbar ist.