Neben Marketingleiter Thomas Sorge, dem Betriebsratsvorsitzenden Alex Wagner und Bayka Ausbildungsleiter Jochen Gürtler waren zahlreiche Gäste zum Gratulieren gekommen. Bürgermeister Andreas Buckreus, Jürgen Eichelsdörfer vom vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie Toni Jahn, stellvertretender Vorsitzender des DGB Kreisverbands Schwabach-Roth, sprachen jeweils kurze Grußworte.
Auch „bayka by bike“ radelte fleißig mit
Zum 22. Mal hatte die AOK gemeinsam mit dem ADFC zur bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ aufgerufen. 281.698 Berufstätige ließen zwischen 1. Mai und 31. August das Auto stehen und erradelten auf dem täglichen Arbeitsweg gemeinsam 46.809.608 Kilometer. Wer mindestens 20 Radtage geschafft hatte, nahm an den Preisverlosungen teil. Der größte Gewinner war natürlich der Klimaschutz: eindrucksvolle 9.212 Tonnen CO2 wurden in ganz Deutschland eingespart.
Neun Baykianer:innen steuerten gemeinsam 4.361 Radkilometer zur Statistik bei. Drei davon bildeten mit Karin Fabricius das Team „bayka by bike“. Vielleicht tritt im nächsten Jahr ein zweites Team an, um ein internes Teamranking auszutragen? Die Gewinne wären durchaus ein Ansporn: Neben je einer Saisonkarte für die Freibäder Hilpoltstein, Roth und Schwabach sowie einem Sparbuch der Sparkasse mit 100 € Guthaben, gab es als Hauptpreis einen Fahrradhelm und einen Fahrradgutschein der FA Zweirad Müller über 200 Euro. Claus Eitel stellte in seiner kurzen Ansprache die Leistungen der bayerischen und mittelfränkischen Teilnehmenden vor und betonte, dass die Preise selbstverständlich nicht aus Versichertengeldern bezahlt werden, sondern allesamt von lokalen Unternehmen gesponsert werden.
Radeln ist gesund und schont das Klima
In seiner Begrüßung ließ es sich Thomas Sorge nicht nehmen, ein paar Worte zur Bayka AG als verantwortungsvollem Arbeitgeber zu verlieren, der auch Maßnahmen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz aus voller Überzeugung unterstützt. Eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von 15 Jahren sei der Beweis, dass das bei den Mitarbeitenden ankommt.
Andreas Buckreus schlug in seinem Grußwort einen kurzen Bogen von den großen, gesellschaftlichen Aufgaben Mobilität und Klimaschutz zur Verantwortung jedes einzelnen und betonte: „Man merkt, es verändert sich was. Niederschwellige Geschichten werden immer besser angenommen.“ Er regte an, die Aktionen „Mit dem Rad zur Arbeit“ und „Stadtradeln“ enger zu verknüpfen, um die Reichweite zu vergrößern. Jürgen Eichelsdörfer betonte als Vertreter des vbw, einem Hauptsponsor der Aktion, es sei im ureigensten Interesse der Unternehmen, dass ihre Mitarbeitenden gesund blieben und schloss augenzwinkernd mit dem Ratschlag, auch auf dem Rad eine rote Ampel nicht zu ignorieren. Manche Menschen sammelten auf zwei Rädern mehr Flensburg-Punkte als auf vier. Toni Jahn bedankte sich im Namen des DGB, der die Initiative von Beginn an unterstützt, für die gute Organisation. Er selbst fahre ganzjährig mit dem Rad zur Arbeit und empfinde diese Zeit als ungemein entspannend.
Die Veranstaltung endete mit einem kleinen Imbiss und einer Diskussion rund um die Frage, wie wichtig das Auto für jeden einzelnen in Zukunft noch sein wird. Die Meinungen gingen natürlich auseinander, aber einig war man sich, dass Radeln die gesündeste und klimafreundlichste Art der Fortbewegung ist.