In einem schwierigen Marktumfeld mit Corona-Pandemie und dem weiterhin anhaltenden Fachkräftemangel konnte die BayernFM, insbesondere aufgrund von Effizienzsteigerungen, das Geschäftsjahr 2021 mit einem Ergebnisplus abschließen. Zwar sank der Umsatz leicht, das Betriebsergebnis konnte jedoch auf Rekordniveau gesteigert werden. Signifikante Neuverträge untermauern die positiven Geschäftsaussichten.
Der erzielte Umsatz lag mit 57 Mio.€ leicht unter dem Vorjahresniveau, entsprach jedoch den Einschätzungen aus den Planungen. Darin enthalten sind rd. 8 Mio.€ Umsatz der Sicherheitstochter BayernCS. Aufgrund von erheblichen Effizienzsteigerungen in den zentralen und dezentralen Einheiten konnte das Betriebsergebnis (EBIT) um mehr als 50% auf fast 3,5 Mio.€ gegenüber Vorjahr gesteigert werden. Die Umsatzrendite überschritt auf Grundlage dieser positiven Effekte die 6% Marke deutlich. Dadurch konnte nicht nur die Ergebnisausschüttung an den Gesellschafter, sondern auch die Leistungsprämien an die Mitarbeiter*innen deutlich erhöht werden. Insgesamt werden in der BayernFM 351 und in der BayernCS 124 Mitarbeiter*innen beschäftigt.
Im Bereich Objektbewirtschaftung konnte das Kundengeschäft unter anderem mit der Beauftragung von adidas und Crown Gabelstapler ausgebaut werden. Innovative Produkte und Beratungsleistungen in den Bereichen Bauberatung, Projektsteuerung, Construction Monitoring, CAFM-Beratung und Digitalisierung haben diese erfolgreiche Entwicklung unterstützt.
Es waren jedoch nicht nur Neuaufträge, die sich positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirkten, sondern auch die dauerhafte Gewährleistung einer hohen Kundenzufriedenheit bei Bestandsobjekten. Die durchschnittliche Kundenbewertung 2021 von 1,74 (nach Schulnotensystem) und die hohe Folgebeauftragungsquote (98%) belegen u. a. die nachhaltige und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kunden.
Auf Basis der derzeitigen Einschätzungen kann die BayernFM auch 2022 mit einem positiven Ergebnis rechnen. Bestehende Verträge mit adidas und BMW wurden langfristig und mit erhöhtem Leistungsumfang neu vergeben. Sofern die Kriegshandlungen in der Ukraine nicht länger als 3 Monate anhalten, werden sich die ggfs. entstehenden Auswirkungen bei unseren Kunden, kaum bei der BayernFM niederschlagen. Sollten diese jedoch länger anhalten, ist mit etwaigen Umsatzreduzierungen zu rechnen, die sich jedoch erstmal nicht wesentlich auf das Ergebnis auswirken.