Der Businessplan Wettbewerb Nordbayern richtet sich seit 1998 als erster Gründerwettbewerb in Deutschland gezielt an Gründer in der Region, damit sie sich erfolgreich auf dem Markt etablieren können. Dr. Carsten Rudolph, Geschäftsführer von BayStartUP, sagt: „Der Businessplan Wettbewerb Nordbayern zeigt die ganze Vielfalt der Gründerszene in Nordbayern mit ihrem bemerkenswerten Innovationspotenzial. Er ist für viele Teams ein echtes Sprungbrett, um am Markt duchzustarten und für Investoren sichtbar zu werden. So konnten sich alle Wettbewerbsfinalisten der Saison 2018 inzwischen eine Finanzierung sichern.“
Hubert Aiwanger, bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, sagt: „Ich bin gespannt auf die vielen neuen Ideen in dieser Runde! Wer jetzt noch unentschlossen sein sollte, an den appelliere ich bei den Businessplan Wettbewerben mitzumachen. Hier geht es nicht nur um Geldprämien für die Gewinner. Durch individuelles Coaching und Kontakte zu Netzwerkpartnern profitieren alle Teilnehmer von Anfang an.“
Zukunft zum Anfassen auf der Startup Demo Night
Startschuss für den Wettbewerb war die 10. Nürnberger Startup Demo Night. Rund 40 Startups zeigten hier, womit sie schon bald auf dem Markt erfolgreich sein wollen. Etwa 300 Investoren, Unternehmer und interessierte Gäste konnten Hightech-Produkte und Prototypen der Startups vor Ort testen. Die Startup Demo Nights von BayStartUP finden jedes Jahr jeweils zweimal in Nürnberg und München statt und richten sich an ambitionierte Gründer aus dem ganzen Freistaat.
Das Angebot der Aussteller reichte dieses Mal von digitalen Mobilitätslösungen über Virtual Reality und Digital Health bis hin zu intelligenter Software. Mit dabei war auch VITAS aus Nürnberg, die den Businessplan Wettbewerb Nordbayern der vergangenen Wettbewerbssaison für sich entscheiden konnten. Das Team entwickelt einen intelligenten Sprachassistenten auf Basis von Künstlicher Intelligenz. Weitere Schwerpunkte der Startups vor Ort waren unter anderem digitale Plattformen für Unternehmen wie für Endverbraucher – etwa die digitale Vermittlungsplattform für landwirtschaftliche Aufträge und Maschinen des Startups Agratt sowie eine Therapie-Lösung via Smartphone für Patienten mit psychischen Störungen von mentalis. Weiter präsentierten sich craftplaces, ein Online-Marktplatz für Streetfood-Anbieter, sowie das Team von primoza, das einen „wachsenden Kalender“ mit Pflanzensamen für jeden Monat anbietet. Spannendes Erlebnis für Besucher waren auch die Virtual-Reality-Anwendung für Geschichts- und Architekturerlebnisse von Blickwinkel Tours sowie der autonome Bewässerungsroboter für Gärtnereien von Innok Robotics.