„Wir haben nach erfahrenen Angels und Experten in verschiedenen Bereichen gesucht, um unser Team zu komplettieren und dadurch noch schneller zu wachsen“, erklärt Philipp Silbernagel, CEO von Wisefood die Entscheidung für die Investoren. „Viele Business Angels der aktuellen Runde kamen über das BayStartUP Investoren-Netzwerk, einige weitere über das persönliche oder erweiterte Netzwerk“, so Silbernagel weiter. „Wir konnten im vergangenen Jahr bereits mehr als 50 Millionen Plastik-Trinkhalme durch unsere essbaren Trinkhalme ‚Superhalm‘ ersetzen und zudem als Unternehmen – anders als unsere Wettbewerber – profitabel arbeiten. Wir wollen an dieses Wachstum nicht nur anschließen, sondern es bis zum EU-Plastikverbot im Jahr 2021 weiter um ein Vielfaches beschleunigen“, erklärt Silbernagel. Insgesamt steht Wisefood nun ein siebenstelliger Betrag für weiteres Wachstum und den Ausbau des Produktportfolios zur Verfügung.
Durch das EU-weite Verbot von Plastikeinweggeschirr, das ab 2021 gelten soll, steht der Markt vor einem Umbruch. „Wisefood hat eine überzeugende Geschäftsidee mit einem nachhaltigen Produkt, auch im Vergleich zu Alternativen wie Papierhalmen – diese stammen nahezu ausschließlich aus chinesischer Produktion mit zweifelhafter Qualität“, sagt Dr. Andreas Albath, ehemaliger CEO der telegate AG und erfahrener Business Angel. „Perspektivisch ist der Ausbau von Wisefood zum Anbieter von essbarem Geschirr spannende Vision. Ich bin davon überzeugt, dass das Team das schafft – sie haben bereits bewiesen, dass sie Herausforderungen bei der Unternehmensentwicklung erfolgreich meistern können.“
Auch Dr. Markus Hölzl unterstreicht die Perspektiven der Marke: „Mich hat Wisefood als nachhaltige Produktalternative zu Plastikeinweggeschirr sehr überzeugt und ich sehe für das Unternehmen mit Blick auf das EU-Plastikverbot und den zunehmenden Trend zu nachhaltigen Produkten hervorragende Wachstumsmöglichkeiten als Anbieter für essbare Einwegprodukte – vor allem auch international."
Die drei Wisefood-Gründer Philipp Sibernagel, Patricia Titz und Maximilian Lemke haben die Idee für den Superhalm vom Karlsruher Institut für Technologie übernommen, die dort in ihrer ersten Version im Rahmen eines studentischen Projekts entstanden ist. Die Trinkhalme von Wisefood werden aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Sie bestehen vor allem aus Getreide und Apfeltrester – einem Nebenprodukt aus der Apfelsaftproduktion – und werden in Deutschland hergestellt. Sie geben keinen Geschmack an das Getränk ab.
Neben Aldi arbeitet Wisefood bereits mit zahlreichen namhaften Marken aus der Gastro- und Hotelszene zusammen, wie beispielsweise IBIS, Mercure und NOVOTEL der Accor-Hotelgruppe.
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