Das High-Tech Unternehmen Voxeljet AG aus Friedberg in Bayerisch-Schwaben feierte im Oktober einen erfolgreichen Einstand an der New York Stock Exchange (NYSE). Mit 3D-Druckern und 3D-Auftragsdrucken hat sich die Voxeljet AG zu einem führenden Anbieter in einem hoch bewerteten Wachstumsmarkt entwickelt. Das Konzept zur Vermarktung der Technologie erstellte das Gründerteam beim ersten Münchener Businessplan Wettbewerb 1996/97, damals noch unter dem Team-Namen Generis. Zu den ersten Investoren gehört die Bayern Kapital GmbH.
"Voxeljet ist ein exzellentes Beispiel dafür, dass sich Pioniergeist und eine solide Technologiebasis langfristig erfolgreich durchsetzen. Schon die Anfänge waren innovativ, weil die Gründer des Unternehmens am ersten Münchener Businessplan Wettbewerb im Jahr 1996 teilgenommen haben.", lobt Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer.
"Wir gratulieren der Voxeljet AG herzlich zu ihrem erfolgreichen Börsenstart in New York!", so Dr. Carsten Rudolph, Geschäftsführer von evobis, dem Ausrichter des Münchener Businessplan Wettbewerbs. "Das Unternehmer-Team hat schon früh die Weichen gestellt, um sich von der internationalen Konkurrenz heute absetzen zu können. Als die Voxeljet-Gründer ihre Technologie und den Businessplan entwickelten, hat sich nur für Experten abgezeichnet, dass der Bereich 3D-Druck eine solche Bedeutung für ganz unterschiedliche Industriezweige weltweit erlangen würde, wie wir sie heute sehen. Voxeljet ist ein gutes Erfolgsbeispiel für ein schnell wachsendes Technologie-Unternehmen aus Südbayern, das als Start-up mit einer Nischentechnologie begonnen hat und verschiedene Fördermöglichkeiten für seine Entwicklung nutzte."
Das Geschäftsmodell der Voxeljet AG basiert auf zwei Säulen: Als Hersteller verkauft das Unternehmen 3D-Drucksysteme an Industriekunden, die damit Bauteile, Prototypen und Modelle herstellen. 3D-Druck macht vor allem die Produktion von Einzelteilen und Kleinserien effizienter, da keine aufwändigen Werkzeuge nötig sind und das Verfahren schnell, automatisch und präzise funktioniert. In einem Dienstleistungszentrum fertigt Voxeljet selbst Gussformen und 3D-Modelle auf Bestellung. Die Branche für industriellen 3D-Druck konzentriert sich auf die USA, wo Voxeljet jetzt an die Börse ging. Kunden kommen u.a. aus der Automobil-Branche, der Luftfahrt und Forschung, aber auch aus Architektur, Kunst und Filmindustrie. So fertigte Voxeljet bereits Aston Martin Modelle für die Stunt-Szenen in James Bond-Filmen.
Das Börsendebüt im Oktober 2013 wurde von Finanzmedien bereits als großer Erfolg für Voxeljet und Zeichen für ein weiteres starkes Wachstum des 3D-Druck Marktes gewertet. Voxeljets Firmensitz liegt nach wie vor in Friedberg in der Nähe von Augsburg. Dorthin war das schnell wachsende Unternehmen 2010 gezogen. Die ersten Schritte der Technologie-Entwicklung fanden bereits seit 1995 an der TU München statt. 2003 beteiligte sich die Bayern Kapital als öffentlicher Venture Capital-Geber gemeinsam mit weiteren Investoren in einer ersten externen Finanzierungsrunde.
"Voxeljet ist ein exzellentes Beispiel dafür, dass sich Pioniergeist und eine solide Technologiebasis langfristig erfolgreich durchsetzen. Schon die Anfänge waren innovativ, weil die Gründer des Unternehmens am ersten Münchener Businessplan Wettbewerb im Jahr 1996 teilgenommen haben.", lobt Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer.
"Wir gratulieren der Voxeljet AG herzlich zu ihrem erfolgreichen Börsenstart in New York!", so Dr. Carsten Rudolph, Geschäftsführer von evobis, dem Ausrichter des Münchener Businessplan Wettbewerbs. "Das Unternehmer-Team hat schon früh die Weichen gestellt, um sich von der internationalen Konkurrenz heute absetzen zu können. Als die Voxeljet-Gründer ihre Technologie und den Businessplan entwickelten, hat sich nur für Experten abgezeichnet, dass der Bereich 3D-Druck eine solche Bedeutung für ganz unterschiedliche Industriezweige weltweit erlangen würde, wie wir sie heute sehen. Voxeljet ist ein gutes Erfolgsbeispiel für ein schnell wachsendes Technologie-Unternehmen aus Südbayern, das als Start-up mit einer Nischentechnologie begonnen hat und verschiedene Fördermöglichkeiten für seine Entwicklung nutzte."
Das Geschäftsmodell der Voxeljet AG basiert auf zwei Säulen: Als Hersteller verkauft das Unternehmen 3D-Drucksysteme an Industriekunden, die damit Bauteile, Prototypen und Modelle herstellen. 3D-Druck macht vor allem die Produktion von Einzelteilen und Kleinserien effizienter, da keine aufwändigen Werkzeuge nötig sind und das Verfahren schnell, automatisch und präzise funktioniert. In einem Dienstleistungszentrum fertigt Voxeljet selbst Gussformen und 3D-Modelle auf Bestellung. Die Branche für industriellen 3D-Druck konzentriert sich auf die USA, wo Voxeljet jetzt an die Börse ging. Kunden kommen u.a. aus der Automobil-Branche, der Luftfahrt und Forschung, aber auch aus Architektur, Kunst und Filmindustrie. So fertigte Voxeljet bereits Aston Martin Modelle für die Stunt-Szenen in James Bond-Filmen.
Das Börsendebüt im Oktober 2013 wurde von Finanzmedien bereits als großer Erfolg für Voxeljet und Zeichen für ein weiteres starkes Wachstum des 3D-Druck Marktes gewertet. Voxeljets Firmensitz liegt nach wie vor in Friedberg in der Nähe von Augsburg. Dorthin war das schnell wachsende Unternehmen 2010 gezogen. Die ersten Schritte der Technologie-Entwicklung fanden bereits seit 1995 an der TU München statt. 2003 beteiligte sich die Bayern Kapital als öffentlicher Venture Capital-Geber gemeinsam mit weiteren Investoren in einer ersten externen Finanzierungsrunde.
