Der eigentliche Gewinn beim Businessplan Wettbewerb Schwaben ist nicht das Siegergeld. „Gründer lernen, wie sie Geschäftsplanung und -strategie solide aufbauen und profitieren von einem umfangreichen kostenfreien Workshop-Programm“, erklärt Markus Schilling, Leiter des Businessplan Wettbewerb Schwaben und Coach bei BayStartUP. „Jedes Team, das seinen Businessplan einreicht, bekommt von einer Expertenjury ein umfangreiches schriftliches und marktnahes Feedback.“ Damit können die Teams ihren Geschäftsplan dann weiter optimieren. Das Ziel ist, ihre Idee erfolgreich in den Markt zu bringen.
Weitere Gewinnchancen für Startups aus Schwaben
Startups aus Bayerisch-Schwaben und Landsberg am Lech können nach dem Businessplan Wettbewerb Schwaben noch beim Münchener Businessplan Wettbewerb mitmachen. Dessen zweite Phase läuft noch bis zum 26. März 2019 – Anmeldungen sind bis dahin über www.baystartup.de möglich. Damit war im vergangenen Jahr das Team von Plasmion erfolgreich: Mit ihrer Technologie der „elektronischen Nase“ hatte das Startup im Businessplan Wettbewerb Schwaben 2018 den ersten Platz belegt und es anschließend auch im Münchener Businessplan Wettbewerb unter die Top 3 geschafft.
Insgesamt haben Gründer bei den Businessplan Wettbewerben von BayStartUP in drei Wettbewerbs-Phasen die Chance, sich mit ihren Geschäftskonzepten zu bewerben. Jede Wettbewerbsphase hat andere Schwerpunkte und stellt neue Anforderungen an die Teams. BayStartUP bietet zur Vorbereitung umfangreiche kostenfreie Workshops für Gründer an, die Startups die Grundlagen des Businessplanning vermitteln. Die Termine hierfür finden Interessierte unter www.baystartup.de/termine. Die Sieger im Businessplan Wettbewerb Schwaben 2019 sind
Platz 1, dotiert mit 1.000 Euro: Planstack
Planstack aus Augsburg entwickelt eine webbasierte Anwendung, die Bauunternehmen während der Realisierungsphase bei der Bemusterungs- sowie Sonderwunschabwicklung unterstützt, indem der Eigentümer direkt in den Prozess miteinbezogen wird. Wohnungseigentümer können ihre Wohnung über einen Ausstattungskatalog konfigurieren und darüber hinaus eigene Wünsche äußern. Das Bauunternehmen erhält alle Informationen zur gewünschten Ausstattung der einzelnen Wohnungen direkt über die Anwendung und kann die Prozesse digital abarbeiten. Nachunternehmer und Planer können über Planstack direkt beauftragt und koordiniert werden.
Platz 2, dotiert mit 750 Euro: Skytala
Skytala aus Haldenwang schafft es mithilfe einer autonom fliegenden Drohne, Räume und Gebäude zu scannen – millimetergenau und ohne Schatten. Die Technologie des Unternehmens basiert auf ToF-Sensoren und einem neuartigen selbstentwickelten SLAM-Algorithmus, der es erlaubt sich im Raum exakt zu lokalisieren. Damit können z. B. Räume, Gebäude oder Fabrikhallen vollautomatisch und ohne Verschattung erfasst werden. Der zeitliche Versatz der Scans erlaubt den Aufbau eines Schichtenmodells bei z. B. Neubauten, was nach deren Fertigstellung einen Blick „durch“ Wände ermöglicht.
Platz 3, dotiert mit 500 Euro: Bersabee
Bersabee aus Kempten hat ein Tool zum Matching von Technologieanbietern und produzierenden Unternehmen entwickelt. Dabei handelt es sich um eine SaaS-Plattform mit dem Fokus auf Digitalisierungslösungen. Während produzierende Unternehmen mit der Plattform eine Übersicht für Technologieanbieter erhalten, mit denen sie die Digitalisierung ihres Unternehmens vorantreiben können, erleichtert die Lösung Technologieanbietern die Kundenakquise. Das Matching übernimmt ein Algorithmus, die Aufnahme der entsprechenden Anwender-Daten erfolgt durch dynamische Fragebögen.
Lokale Sponsoring-Partner des BPW Schwaben:
- Bayern Kapital GmbH
- Stadt Augsburg
- BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft
- Steuerteam GmbH Landsberg, München
- Stadt Kaufbeuren
- UTG, Umwelttechnologisches Gründerzentrum GmbH
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