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Dreh am Zeiger hat keinen Energie-Spareffekt

Für Freizeitaktivitäten am Abend wird mehr Energie benötigt Licht hat nur einen Anteil von acht Prozent am privaten Stromverbrauch

(PresseBox) (Berlin, )
"Der Dreh am Zeiger erhöht zwar den Freizeitwert für die Menschen, aber er bewirkt seit Jahren keine spürbare Energieeinsparung." Das erklärte Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, zur bevorstehenden Umstellung von Winter- auf Sommerzeit in der Nacht vom 29. auf den 30. März.

Es halte sich fälschlicherweise noch immer der Glaube, dass die Zeitumstellung Energie spare, wie es bei der gesamtdeutschen Einführung 1980 beabsichtigt gewesen sei. "Dies ist jedoch nicht der Fall. So wird abends zwar weniger Strom für die Beleuchtung verbraucht, aber dafür wird wieder mehr Strom bei den Freizeitaktivitäten am Abend benötigt. Dadurch kann insgesamt sogar mehr Energie verbraucht werden, da der Anteil von Licht beim privaten Stromverbrauch nur bei acht Prozent liegt", erläuterte Meller. Außerdem müssten morgens teilweise die Heizungen länger laufen und das Licht länger brennen.

Licht hat nach BDEW-Angaben einen Anteil von acht Prozent des Stromverbrauchs in einem Haushalt. Auf Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Computer entfallen 12 Prozent. Kühl- und Gefrierschränke sowie andere Haushaltsgeräte kommen auf 29 Prozent. Kochen, Bügeln und Wäschetrocknen machen etwa 19 Prozent aus, so der BDEW. Die Warmwasserbereitung, zu der auch die von Wasch- und Geschirrspülmaschinen zählt, verbraucht 17 Prozent des Haushaltsstroms. Die Heizung schlägt mit 15 Prozent zu Buche.

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, vertritt rund 1 800 Unternehmen. Das Spektrum der Mitglieder reicht von lokalen und kommunalen über regionale bis hin zu überregionalen Unternehmen. Sie repräsentieren rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes sowie 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung und 60 Prozent der Abwasser-Entsorgung in Deutschland.

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