- Investition in Bear-Cut zahlt sich auch für mittelständische Flotten aus
- Firmenchef Stefan Eisenhofer lobt Nachhaltigkeit und Qualität der Anlage
- Werkstattmitarbeiter schätzen das komfortable Arbeiten
Sein Urteil fällt eindeutig aus: „Jedes Transportunternehmen mit einem eigenen Fuhrpark sollte die Bear-Cut anschaffen“, sagt Stefan Eisenhofer, Chef der Spedition Eisenhofer aus Wertingen nahe Augsburg. Seit März nutzen die Mitarbeiter der firmeneigenen Werkstatt die Maschine des Start-ups Bear-Machines, ein Teil des maakwi Campus für Umwelt und Nachhaltigkeit in Heek (Nordrhein-Westfalen). Sie ist die erste halbautomatische Maschine für das Nachprofilieren von Bus-, Lkw- und Trailerreifen am Markt. In weniger als 40 Sekunden pro Rille liefert die Bear-Cut wiederholgenaue Ergebnisse. Um einen kompletten Reifen nachzuschneiden, benötigt sie nur wenige Minuten, während selbst eine erfahrene Fachkraft in der Regel mehr als eine halbe Stunde aufwenden muss. Die Maschine ist in der Lage, alle gängigen Reifengrößen und Profilformen wie Gerade-, Welle- und Zickzack-Linien sowie Querrillen zu schneiden.
„Ich bin von den Ergebnissen und der Funktionalität der Maschine begeistert. Das Nachprofilieren spart nicht nur Geld, es ist auch eine sehr nachhaltige Maßnahme, da die Reifenlaufleistung deutlich zunimmt und wir dadurch weniger Reifen neu kaufen müssen. Das schont Ressourcen und senkt den CO2-Fußabdruck unserer Transportflotte“, argumentiert Stefan Eisenhofer. Er setzt schon seit langem auf das Nachschneiden, um die Laufleistung seiner Reifen zu maximieren. Ein Plus von bis zu 25 Prozent ist möglich. Damit lässt sich die Neubeschaffung jedes vierten Reifens vermeiden.
Hochwertige Konstruktion und Maschinenkomponenten überzeugen
Bislang griff er hierfür wegen des hohen Zeitaufwands bei der Nutzung herkömmlicher Handgeräte auf das Angebot eines namhaften Reifendienstleisters zurück, während sich die beiden Werkstattmitarbeiter auf Reparatur und Wartung seiner 57 Lkw und 45 Trailer konzentrierten. Wegen des Fachkräftemangels konnte der Reifenexperte den Service jedoch nicht mehr anbieten, so dass der Firmenchef nach einer Alternative suchte und sie bei Bear-Machines fand.
Ihn überzeugte neben dem einzigartigen Konzept auch die hochwertige Konstruktion der Anlage und die Qualität der einzelnen Bauteile, die von namhaften Premiumherstellern stammen. „Ich bin überzeugt, dass die Bear-Cut sehr lange hält und sich die Investition über kurz oder lang auszahlt“, erklärt der Chef des Transportunternehmens, das auf hochwertige Lager- und Transportdienstleistungen für die Baustoffbranche spezialisiert ist. „Die Spedition Eisenhofer belegt eindrücklich, dass die Bear-Cut auch für mittelständisch geprägte Transportflotten mit wenigeren Fahrzeugen eine wirtschaftlich sinnvolle Investition ist“, erklärt Bear-Machines Gesellschafter und Vertriebsleiter Josef Warmeling.
Mit dem Handgerät schmerzt am Abend die Schulter
Allzulange wird es nicht dauern. Knapp 200 Reifen haben seine Mitarbeiter schon mit der Bear-Cut nachgeschnitten. Werkstattmitarbeiter und Berufskraftfahrer Gerhard Röger ist begeistert. „Wir schneiden vor den saisonalen Reifenwechseln immer drei Monate am Stück nach – mit dem Handgerät jeden Tag um die vier Reifen. Danach ist Schluss, denn man spürt die Belastung deutlich in der Schulter“, berichtet er. Das Arbeiten mit der Maschine ist wesentlich komfortabler. „Das ist überhaupt nicht anstrengend, da ist man abends noch fit“, erklärt der Werkstattprofi. Auch die Einarbeitungsphase ist keine Herausforderung. „Nach der Einweisung durch Mark Berendsen, Erfinder der Bear-Cut und Gründer sowie geschäftsführender Gesellschafter von Bear-Machines, dauert es höchstens drei Tage, bis jeder Handgriff sitzt. Auch Fehlschnitte passieren nicht, während es mit Handgeräten gelegentlich passieren kann“, erläutert Gerhard Röger.
Qualität in Fertigung und bei der Komponentenauswahl zahlt sich aus: „Einen Servicefall hat es während der bisherigen Nutzungsdauer nicht gegeben, obwohl es sich bei der Bear-Cut um eine vollkommen neu entwickelte Anlage handelt. Nur die Klingen müssen regelmäßig getauscht werden, etwa nach jedem 20. Reifen. Der Wechsel ist aber problemlos möglich und die Ersatzteile sind günstig“, sagt Stefan Eisenhofer. Zudem musste die Maschine bei der Spedition Eisenhofer schon einmal umziehen. Aber auch das ist laut Firmenchef Eisenhofer kein Problem. Dank der integrierten Stapleraufnahmen lässt sich die Anlage ohne weiteres mit einem Gabelstapler oder einem Hubwagen umsetzen.