Bis dahin soll eine KI-Bilderkennungssoftware zur Marktreife gebracht werden, die Radiologen eine Second Opinion bei der Befundung mit Ferrotran® bieten wird. Die KI wird in Kooperation mit der mediaire GmbH aus Berlin entwickelt, die bereits eine KI-Software zur Befundung von MRT-Bildern der Prostata entwickelt hat.
SPL Medical hat das Ziel, die Genauigkeit der Krebsdiagnostik zu erhöhen. Ferrotran® zusammen mit der MRT-Bildgebung kann selbst Lymphknoten-Metastasen von nur 2 mm Größe erkennen.
Das hat zum Ziel, dass solche Krebsmetastasen wesentlich früher erkannt werden können und damit die erforderliche Therapie erheblich früher starten und präziser werden kann, um so die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen.
"Wir sind glücklich, dass unser Mehrheitsgesellschafter, die bender gruppe, diesen Schritt der Entwicklung einer KI geht und wir gehen davon aus, dass der erwartete Nutzen von Ferrotran® für die Diagnose und Therapie von Lymphknoten Metastasen des Prostatakarzinoms mit dieser KI-Software noch weiter gesteigert werden kann“, meint Dr. Jürgen Feuerstein, CEO von SPL Medical.
"Wir sind davon überzeugt, dass die Kombination eines innovativen Eisen-MRT-Kontrastmittels mit einer performanten, cloudbasierten KI-Lösung den zu untersuchenden Patienten nutzen wird. Die Qualität der Befundung kann durch KI weiter signifikant erhöht werden“, meint Markus Steinlein, Geschäftsführer und Leiter Software-Entwicklung der medigration GmbH.
"Wir sehen in der KI-gestützten Prostata-MRT-Bildgebung eine große Chance für eine gezieltere und effektivere Diagnostik von Prostatakrebs, von der Millionen Patienten profitieren können.
Zuletzt konnten wir in diesem Bereich mit dem ersten vollautomatischen KI-Tool bereits eine prominente Position einnehmen. Die Zusammenarbeit mit medigration bei der tiefen Integration unserer beiden Medizinprodukte in das PACS/RIS-System und die Weiterentwicklung zur Detektion von Mikrometastasen stellen für mediaire einen wichtigen Meilenstein dar“, sagt Dr. Andreas Lemke, CEO der mediaire GmbH.