Mit dieser Effizienz übertreffen die BEKOKAT-Geräte selbst die äu-ßerst strengen Vorgaben der DIN EN8573-1/ISO 8573-1, Klasse 1 Ölgehalt. Gleichzeitig bricht das Funktionsprinzip die technischen und wirtschaftlichen Limits auf, die bislang vor allem bei besonders hohen Anforderungen die Druckluftaufbereitung mit konventionellen Syste-men beeinträchtigten.
Als Katalysator dient den Geräten ein Granulat, das über Heizung auf eine Betriebstemperatur von etwa 150 Grad Celsius aufgewärmt wird. Im Katalysator werden die Ölmoleküle so lange gebrochen, bis nur noch ein Kohlenstoff-Atom verbleibt. In der Endphase der Katalyse sind die Ölmoleküle bis zu H2O und CO2 oxidiert.
Die sowohl ölfreie als auch trockene Druckluft wird dem weiteren Ar-beitsprozess zugeführt, das verbleibende Wasser abgeschieden. Somit agieren die BEKOKAT -Systeme nicht nur höchst wirkungsvoll, sondern auch noch absolut umweltfreundlich.
Hinzu kommt ein Höchstmaß an Prozesssicherheit, da die Leistung völlig unabhängig von Umgebungstemperatur, Eintrittstemperatur, Luftfeuchtigkeit und Öleingangskonzentration erbracht wird. Im Teil-lastbetrieb entfaltet die Katalysatortechnik des BEKOKAT ihre Wirk-samkeit ohne Einschränkungen.
Wirtschaftlich äußerst vorteilhaft wirkt sich schließlich die enorme Standzeit des speziellen BEKOKAT -Granulats von gut 20.000 Stun-den aus - konventionelle Aktivkohlefüllungen erfordern dagegen be-reits nach etwa 2.500 Betriebsstunden einen Austausch.
BEKO zeigt das BEKOKAT System in Anwendung auf der Hannover Messe 2010 in der Halle 16, Stand A10 (Gemeinschaftsstand des Landes NRW).