In seinem Video zeigt Benedikt Hausler aktuelle Handels-Dokumente, die belegen, dass der Goldbestand eines Goldkäufers um fast 190 Gramm Gold innerhalb von fünf Monaten angestiegen ist – ohne zusätzliches Investment seitens des Goldkäufers.
Dieses Dokument und viele weitere zeigen, dass die Strategie in der Realität funktioniert, Gold und Silber in Abhängigkeit von der Gold-Silber Ratio zu switchen.
„Für Edelmetallkäufer bedeutet dies, dass diese Strategie hilft, Vermögen mit physischen Edelmetallen durch die Rendite über die Gold- und Silberpreissteigerungen abgesichert [z.B. vor Kaufkraftverlusten] aufzubauen.“
Mai 2024: Viele Goldkäufer profitieren von Switch – Warum jetzt?
Die Gold-Silber-Ratio war im Vorjahr aber auch im Jahr 2024 längere Zeit deutlich über 80 und fällt seit Anfang des Jahres 2024 tendenziell. Ganz aktuell im Mai 2024 ist sie besonders stark gesunken auf derzeit etwa 76.
„Dies bietet enorme Chancen für alle Edelmetallkäufer. Gerade weil jetzt die Ratio so stark gefallen ist, switchen viele Edelmetallkäufer Silber zu Gold“, so Hausler.
Die Gold-Silber-Ratio ist ein Finanzindikator, mit dem Edelmetallkäufer ihre Rendite massiv steigern können. Die Gold-Silber-Ratio ist der Goldpreis geteilt durch den Silberpreis und zeigt damit an, ob gerade Silber oder Gold günstiger ist.
Eine hohe Ratio bedeutet, dass Silber im Vergleich zu Gold günstiger ist, und eine niedrige Ratio, dass Gold günstiger als Silber ist.
Benedikt Hausler weiß: „Man kauft immer das Edelmetall, das aktuell unterbewertet ist im Gegensatz zum anderen Edelmetall. Diese Systematik können sowohl der Kleinanleger als auch Firmenkunden oder große Investoren mit mehreren Millionen Euro umsetzen.“
Fallstudie Mai 2024: +190g mehr Gold (Wert ca. 13.490 Euro)
Dass die Strategie wirkt, zeigt Benedikt Hausler an einem aktuellen Beispiel mit Dokumenten:
Ein Goldkäufer hat in fünf Monaten (Januar 2024 – Mai 2024) Edelmetalle im Wert von 13.490 Euro (+190 Gramm) aufgebaut – durch die Anwendung der Ratio-Strategie.
Anfang Januar 2024 besaß dieser Goldkäufer 3,221 Kilogramm Gold.
Am 19. Januar 2024, bei einer Gold-Silber-Ratio von 88, wurde dieses Gold umgeswitcht in 100% Silber. Dies war zu dieser Marktphase sinnvoll, denn Silber war günstig im Vergleich zu Gold.
Fünf Monate später, am 17. Mai 2024, als die Gold-Silber-Ratio auf 78,29 gefallen war, wurde dieses Silber zurück in Gold geswitcht. Dies war in dieser Marktphase sinnvoll, denn Silber war günstig im Vergleich zu Gold.
Durch den Switch von Silber zu Gold, bei einer Ratio von 78,29 hat der Edelmetallkäufer (nach Abzug aller Kosten) 3,411 Kilogramm Gold erhalten.
Durch den Switch ist also ein Waren-Mehrwert von exakt 189,92 Gramm Gold entstanden (siehe Dokument // 3,411kg – 3,221kg = 0,19kg = 190g).
190g Gold waren zum 17. Mai 2024 ganze 13.490 Euro wert.
Ausblick 2024: Viele durchgeführte Switch-Prozesse
Durch die stark gefallene Gold-Silber Ratio wurden in den Kalenderwochen 20 und 21 sehr viele Switch-Vorgänge (von Silber in Gold) automatisiert oder manuell von Edelmetallkäufern umgesetzt.
Viele Edelmetallkäufer haben also aktuell ihre Aufteilung mehr hin Richtung Gold verschoben.
Sollte die Ratio wieder steigen, wird Silber wieder interessant. Käufer können dann manuell switchen oder der zukünftige Switch wird automatisiert ausgeführt.
Sollte die Ratio weiter fallen, ist ein Nachkauf von Gold zu empfehlen, auch bei steigenden Goldpreisen. Dadurch kann man seine relative (gewichtete) Ratio im Depot reduzieren, was zu einem zukünftigen Switch Erfolg führt.
Experte zur Strategie: Darauf muss geachtet werden!
Benedikt Hausler weist darauf hin, dass Käufer unbedingt auf die Höhe der Switch-Kosten bei ihrem Händler achten sollten. Da der Switch rein rechtlich einen Verkauf darstellt, weisen viele Händler die vollen Händlerkosten aus. Dies ist für den Erfolg der Strategie nicht förderlich. Switch-Kosten sollten bei ca. 2,5% -3% liegen.
Der Switch kann unter gewissen Voraussetzungen steuerliche Auswirkungen haben. Erträge bei physischem Gold sind i.d.R. nach einem Jahr Haltezeit nicht steuerpflichtig. Wann es zu steuerlichen Belastungen durch den Switch kommen kann, wird in diesem Video erklärt.
(*Dieser Absatz und das verbundene Video stellen keine steuerliche Beratung dar, sondern spiegeln lediglich die Meinung des Autors dar)
Eine Umsatzsteuer bei Silber fällt hingegen dann nicht an, wenn das Silber innerhalb eines Zollfreilagers gekauft, geswitcht oder verkauft wird.
Weitere Informationen zum Switch und zur Kontaktaufnahme mit Benedikt Hausler und Team sind auf https://benedikt-hausler.de/ verfügbar.