Oft braucht es nur eine kurze Ablenkung, schon ist es passiert: Nach einer rutschigen Bremsung landet der Wagen etwa im Graben oder knallt auf den Vordermann. Auch wenn niemand verletzt wird, ist der Ärger groß. Wichtig ist, jetzt nicht kopflos zu werden und daran zu denken, sich selbst und andere zu schützen.
In der neuen Ausgabe des Versichertenmagazins "impuls - die Zeitung für alle Beschäftigen" thematisiert die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM), was im Fall der Fälle zu tun ist. Wer die Unfallstelle etwa falsch und nicht vorsichtig genug absichere, bringe sich und andere mitunter in Lebensgefahr, so die BG ETEM.
Die wenigsten Verkehrsteilnehmer dürften zum Beispiel wissen, welche Entfernungen für das Aufstellen von Warndreiecken ratsam sind. So genügen im Stadtverkehr 50 Meter Entfernung vom Auto, auf der Landstraße sollten es bereits 100 Meter Abstand sein. Und geschah der Unfall auf einer Autobahn, muss das Warndreieck zwischen 150 und 200 Meter vom Unfallort entfernt an die Straße.
Dabei ist es ratsam, das Dreieck schon am Wagen aufzuklappen und vor sich her zu tragen. So kann es beim geschützten Gang zum Aufstellplatz - etwa hinter einer Leitplanke entlang - bereits gut sichtbar andere Verkehrsteilnehmer warnen.
Sicher Hilfe rufen
Auf der Autobahn helfen Notrufsäulen den Rettern bei der Lokalisierung. Doch die BG ETEM zeigt noch andere Möglichkeiten auf, die das Smartphone liefert. So bieten diverse Apps und andere Dienste eine sichere Lokalisierung des Verunfallten.
Diese und viele weitere Tipps und Informationen - etwa zur automobilen Zukunft, den Risiken bei der Nutzung von Gabelstaplern sowie Hintergründe darüber, wie über Unfallrenten entschieden wird - enthält die neue Ausgabe.
"impuls" downloaden
Die Ausgaben von "impuls" können über die Website www.bgetem.de als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die Zeitung informiert sechsmal im Jahr alle Versicherten über Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Informationen zum Thema Sichtbarkeit im Straßenverkehr bietet auch das Aktionsmobil "Zweiradsicherheit" der BG ETEM, das von Betrieben gebucht werden kann.