Über die Einreichungen entscheidet eine fünfköpfige Jury:
Barbara Thiel, Vorsitzende der Datenschutzkonferenz (DSK) und Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen: „Datenschutz ist kein Hindernis für die Digitalisierung, sondern wesentliche Voraussetzung für deren Gelingen.“
Birgit Kimmel von klicksafe.de, einer EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz bei der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz: „Die Bürger und Verbraucher brauchen mehr Informationen, vor allem verständliche und eingängige.“
Frederick Richter, Vorstand der Stiftung Datenschutz: „Der DAME-Preis ist ein wichtiger Beitrag, das Bewusstsein der Zielgruppen zu stärken und zur Aufklärung über komplexe Datenschutz-Inhalte beizutragen.“
Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv): „Der Medienpreis ist ein Signal an die Datenkraken unter den Anbietern: Sie können sich nicht alles leisten, es schaut ihnen jemand auf die Finger.“
BvD-Vorstand Thomas Spaeing: „Gerade für Verbraucher und die Bürger leisten wir mit dem Preis einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Datenschutz und seiner Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft.“
Die Einreichungsfrist läuft noch bis 1. November 2017. Thematisch können die Beiträge einzelne Datenschutz-Aspekte erläutern oder eine übergreifende Betrachtung anbieten. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.
Downloads der Teilnahmebedingungen und Bewerbungsbogen unter https://www.bvdnet.de/datenschutzmedienpreis/.
Die Auszeichnung erfolgt auf dem BvD-Verbandstag im April 2018.