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Mit KI gegen den Fachkräftemangel

(PresseBox) (München, )
Für die Transformation Richtung E-Mobilität fehlen Mitarbeiter, generative KI hat das Potenzial diese Lücke zu schließen und gleichzeitig die Kosten zu senken. 
  • Die E-Mobilität erfordert bei den OEM und den Zulieferern talentierte Fachkräfte mit neuen Fähigkeiten, der Arbeitsmarkt ist allerdings weitgehend leergefegt. Berylls hat untersucht, wie KI dabei helfen kann, die Folgen dieses Mangels auszugleichen.  
  • Die Berylls Analyse zeigt, dass der Einsatz von KI, Arbeitsprozesse beschleunigen kann. Die Experten halten eine Reduktion der Arbeitszeit um bis zu 25 Prozent für möglich.  
  • Mit der Effizienzsteigerung in der Produktion, sinkt der Personalbedarf, der Fachkräftemangel verliert in den entsprechenden Sektoren seinen Schrecken.  
  • Berylls-Berechnungen belegen, dass die globalen Top 10 OEMs durch den Einsatz von KI die Notwendigkeit zur Einstellung neuer Fachleute stark reduzieren können und damit ein Personalkosten-Sparpotenzial von knapp 550 Millionen Euro heben können.
Dass durch die Transformation zur E-Mobilität in der deutschen Automobilindustrie viele Arbeitskräfte überflüssig werden, ist hinreichend bekannt. Denn E-Autos benötigen weniger Bauteile, ihr Antrieb setzt sich aus einer geringeren Zahl von Komponenten zusammen. Aber das ist nur eine Seite der Medaille. Denn gerade für diese Transformation sucht die Industrie händeringend nach Fachkräften. 40.000 von ihnen fehlen bis zum Jahr 2030, laut einer Untersuchung der Bertelsmann Stiftung in der Autoindustrie, und zwar allein im Autobundesland Baden-Württemberg. Das Ausscheiden der Babyboomer aus der Arbeitswelt und das Nachfolgen geburtenschwacher Jahrgänge verschärfen die Situation.

Auch wenn sich die Begeisterung für die E-Mobilität zum Jahreswechsel 2023/2024 in Deutschland und anderen europäischen Märkten abgekühlt hat, ist davon auszugehen, dass die BEV-Nachfrage bereits mittelfristig wieder steigen wird. Die Berylls-Experten um Partner Alexander Timmer gehen von einem 27-prozentigen jährlichen Wachstum der BEV-Produktion aus. Klar ist, der Kampf um die Menschen, die diese Autos bauen sollen, wird sich verschärfen. Alexander Timmer dazu: „Der technische Wandel verändert die von den OEMs gesuchten Berufsprofile erheblich. Das zeigt sich bereits in den veränderten Stellenangeboten. Die entstehende Nachfrage nach den passenden Talenten hat einen harten Wettbewerb zwischen den OEMs um einen begrenzten Talentpool entfacht. Das bringt neue Herausforderungen bei der Personalbeschaffung mit sich und erhöht die damit verbundenen Kosten.“

Eine Kostenreduktion wäre allerdings in der Produktion der E-Mobilität dringend notwendig. Lisa Schmidt, Beraterin bei Berylls: „Generative KI kann das Werkzeug sein, um die ungesunde Kostenentwicklung in den Griff zu bekommen. Berylls hat analysiert, in welchen Aufgabengebieten KI Sparpotenziale freisetzen kann.“ Ein Beispiel ist die Arbeit der Software Developer. Alexander Timmer: „Softwareentwickler sind am stärksten von GenKI betroffen, da sie auf textbasierte Aufgaben wie Coden, Fehlersuche und Dokumentation angewiesen sind, bei denen die Fähigkeit von GenKI, Code zu generieren, zu analysieren und umzuwandeln, ihre Arbeitsprozesse erheblich beschleunigen kann.“ Ihre Arbeitszeit, das offenbart die Berylls-Analyse, lässt sich durch den Einsatz von KI massiv verkürzen.

Hinter der Berylls-Analyse steht eine Methodik, die betrachtet, wie stark einzelne Arbeitstätigkeiten durch den Zugang zu einer GenKI beeinflusst werden können, dabei sollte sich der Aufwand um mindestens 50 Prozent reduzieren lassen. Wenig überraschend, sind verschiedene Tätigkeiten und Arbeitsplätze in unterschiedlichem Maß für den Einsatz von GenKI zugänglich, das Spektrum der KI-Auswirkungen auf die Effizienz ist daher breit. Effizienzsteigerungen sind immerhin in sehr vielen Bereichen zu erwarten, erläutert Yalun Li, Berater bei Berylls, die Ergebnisse der Analyse: „Zwischen 40 und 65 Prozent der Aufgaben in den von uns untersuchten Berufsbildern könnten durch den Einsatz generativer KI-Technologien erheblich verbessert werden.“ Mit anderen Worten, die Effizienzsteigerung kann das Fehlen von Fachkräften auffangen und gleichzeitig durch die Beschleunigung verschiedener Prozesse, die Kosten senken.

Eine Kostensenkung bedeutet für die OEMs, die konsequent auf den Einsatz von KI setzen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, neben der Entlastung des Budgets. Betrachtet man die Top 10 der größten Automobil-OEMs, so kann der Abbau von freien Stellen durch den Einsatz generativer KI in E-Mobilitäts-bezogenen Aufgabengebieten zu jährlichen Einsparungen von 549 Millionen Euro führen. Geld, das an anderer Stelle eingesetzt werden kann, um die BEV-Absatzzahlen zu beleben.

Die umfassende Analyse finden Sie im Anhang und zu weiteren Berylls-Insights kommen Sie hier: www.berylls.com/featured-insights/

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Berylls by AlixPartners

Berylls Group – ist eine auf die Automobilitätsindustrie spezialisierte Unternehmensgruppe.

Mit Experten in Deutschland, China, Großbritannien, Südkorea, Nordamerika und in der Schweiz deckt Berylls alle Zukunftsthemen ab, um im Ökosystem der Automobilität erfolgreich, zukunftsfähig und digital zu sein. Unsere Experten vernetzen sich dabei über fünf spezialisierte Einheiten, um unseren Kunden End-to-End-Unterstützung von der Strategie bis zur finalen Umsetzung anzubieten. Wir nennen das unser Berylls Quintett. 

- Berylls Strategy Advisors – Die Expertise unserer Top-Management-Berater erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette der Automobilität - von der strategischen Konzeption bis hin zur Verbesserung der operativen Performance. Basierend auf der Vordenkerrolle im Bereich der Automobilität zeichnen sich Berylls‘ Beratungsteams durch langjährige Erfahrung, fundiertes Wissen sowie innovative Lösungskompetenz und unternehmerisches Denken aus.

- Berylls Digital Ventures – Strategische Konzepte unserer Kunden sehen immer häufiger die Entwicklung und den Betrieb digitaler Produkte oder den Aufbau neuer Geschäftsmodelle vor. Die Mannschaft von Digital Ventures nimmt sich dieser Herausforderung gemeinsam mit unseren Kunden an - End-to-End. Darüber hinaus beteiligen wir uns an vielversprechenden Startups und bauen in eigenem Auftrag digitale Lösungen, die wir unseren Kunden marktreif zur Verfügung stellen. Alles mit dem Fokus auf Automobilität.

- Berylls Mad Media – Die radikale Digitalisierung der Kundenschnittstelle lässt Grenzen im automobilen Vertriebsmodell verschwimmen. Die Experten von Mad Media entwickeln und implementieren Lösungen von daten-getriebenem Marketing über integriertem Portfolio- und Service-Design bis hin zu agiler Umsetzung ganzheitlicher Prozess- und IT-Architektur. Alles zur Steigerung der Kundenloyalisierung, Marktausschöpfung sowie Profitabilitätssteigerung unserer Kunden - für den digitalen Vertrieb von Fahrzeugen und Services von morgen.

- Berylls Equity Partners – ist eine durch starke Ankerinvestoren unterstützte, unternehmerisch agierende Beteiligungsgesellschaft, die Unternehmen der Mobilitätsindustrie mit Perspektive in Sondersituationen erwirbt, operativ verbessert und strategisch langfristig ausrichtet.

- Berylls Green Mobility – Wir glauben, dass Nachhaltigkeit in der realen Welt des globalen Automobilgeschäfts Wettbewerbsvorteile bringen wird. Ob in beratender Funktion für externe Kunden und andere Berylls-Einheiten, oder durch unseren einzigartigen Ladeservice Wall-E – der ersten kostenlosen Infrastrukturinitiative für Elektromobilität, die dazu beiträgt, das Interesse der Autofahrer an Elektromobilität auf die Straße zu bringen – Berylls Green Mobility treibt den Wandel hin zu einer nachhaltigen Automobilität voran.

Gemeinsam mit seinen spezialisierten Kooperationspartnern verfügt Berylls über tiefes technologisches Know-how, breites Marktverständnis und leistungsfähige Netzwerke zur Entwicklung von umsetzungsstarken Lösungen. Die Zukunft kommt. Aber anders.

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