- Erlöse aus dem Benefizspiel Brose Baskets und BBC Bayreuth gehen an den Joachim-Deckarm-Fonds
- Scheckübergabe an Heiner Brand und Ann Kathrin Linsenhoff
Als international tätiges Unternehmen unterstützt Beta Systems bereits viele Projekte in den Bereichen Ausbildung, Jugendförderung und Sport. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Brose Baskets organisierte Beta Systems im April das Benefizspiel der Brose Baskets Bamberg und des BBC Bayreuths in der Oberfrankenhalle. Neben den lokalen Redaktionen berichtete unter anderem überregional der Bayerischen Rundfunk über das Oberfrankenderby. Der Erlös dieser Partie geht an den 1980 von der Deutschen Sporthilfe eingerichteten Joachim-Deckarm-Fonds. Der Fonds unterstützt die Finanzierung der Pflege- und Rehabilitationsmaßnahmen für den ehemaligen Weltklassehandballer, der 1979 bei einem Unfall auf dem Spielfeld schwer verletzt wurde und seitdem auf fremde Hilfe angewiesen ist.
Am 9. Mai 2008 erfolgte die Übergabe des Schecks in Höhe von 10.000 Euro an Heiner Brand, Bundes-Trainer der deutschen Männer-Handballnationalmannschaft und an Ann Kathrin Linsenhoff, Vorsitzende des Vorstands der Stiftung Deutsche Sporthilfe.
Kamyar Niroumand, Vorstand von Beta Systems, freut sich über die Scheckübergabe: "Der Unternehmensphilosophie von Beta Systems und mir persönlich als Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Sporthilfe sind soziales Engagement und die Förderung von Jugend- und Spitzensport ein zentrales Anliegen. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe steht ein für Fairplay und Miteinander und hat mit dem Joachim-Deckarm-Fonds ein wichtiges Zeichen für das soziale Zusammenleben in unserer Gesellschaft gesetzt."
"Diese Benefiz-Aktion ist ein Stück gelebte Kuratoriumsphilosophie. Auch im Namen von Joachim Deckarm möchten wir Herrn Niroumand und dem Team der Brose Baskets herzlich für diese sportliche Geste danken", sagte Sporthilfe-Chefin Linsenhoff. Heiner Brand, der im Ausschuss des Joachim-Deckarm-Fonds sitzt, ergänzte: "Nach dem Gewinn der WM im vergangenen Jahr haben wir die Aktion "Weltmeister für Weltmeister" zu Gunsten von Jo ins Leben gerufen. Die Aktion der Basketballer zeigt, dass die Solidarität mit Jo über den Handball hinaus geht und auch viele andere Sportler helfen".
Wolfgang Heyder, Manager der Brose Baskets, fügt hinzu: "Wir haben natürlich sofort zugesagt, weil es für uns wichtig ist, den Fairplay- und Teamgedanken zu leben. Es bereitete uns daher eine besondere Freude, an diesem Benefizspiel zu Gunsten der Stiftung Deutsche Sporthilfe teilzunehmen."
Zahlen und Fakten zur Stiftung Deutsche Sporthilfe
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat seit ihrer Gründung im Jahr 1967 bis heute über 40.000 deutsche Sportlerinnen und Sportler mit rund 350 Millionen Euro unterstützt. 90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften wurden von Athletinnen und Athleten gewonnen, die von ihr gefördert wurden. Aktuell unterstützt die Stiftung Deutsche Sporthilfe 3.800 Sportler und 600 Internatsschüler in über 50 Sportarten. Mit jährlichen Fördergeldern von zehn bis zwölf Millionen Euro leistet sie einen entscheidenden Beitrag zur Vielfalt und Leistungsfähigkeit des deutschen Sports.