Der moderne Neubau behaust auch die neueste Technik
GRITEC ist Marktführer im Bereich Technikgebäude für die Infrastruktur und stellt auf dem mehr als 80.000 qm und sechs Produktionshallen umfassenden Betriebsgelände in Waghäusel Raumzellen aus Stahlbeton und Edelstahl in verschiedenen Ausbaugraden her.
Das im März 2023 begonnene und im Dezember 2023 abgeschlossene Bauvorhaben umfasst eine neue Produktionshalle mit angeschlossenem Büroanbau auf zwei Ebenen für den Geschäftsbereich ELEMENTS, der Tür- und Lüftungselemente sowie Druckentlastungssysteme herstellt. Zusätzlich wurde die Anbindung an die Schwetzinger Strasse und die Nördliche Waldstrasse komplett neugestaltet.
In dem modernen Neubau befinden sich nicht nur die neuen vollausgestatteten Arbeitsplätze der etwa 140 Mitarbeitenden des Geschäftsbereichs sondern auch die vollautomatisierte Stanz- Laser-Biegelinie und das ebenfalls vollautomatisierte Palettenregal für die Stabbearbeitungszentren sowie ein neues teilautomatisiertes Stabbearbeitungszentrum.
„Mit der neuen Metall Halle setzt GRITEC nicht nur technologische Maßstäbe, sondern auch ein markantes Zeichen für die Zukunft des Firmensitzes in Waghäusel. Wir freuen uns über dieses klare Bekenntnis zu unserem Wirtschaftsstandort und wünschen dem Traditionsunternehmen wie seiner gesamten Belegschaft viel Erfolg!“ so Thomas Deuschle, Oberbürgermeister der Stadt Waghäusel.
Der Nachfrage gerecht werden
Von Januar 2024 bis Juni 2024 fand der Hauptteil der Umzugsarbeiten des Geschäftsbereichs vom bisherigen Standort statt. „Besonders stolz sind wir auf unsere Mannschaft, die es geschafft hat ein komplettes Werk umzuziehen, ohne dass es innerbetrieblich oder in der Schnittstelle zu unseren Kunden zu Verzögerungen gekommen wäre. Wir konnten in diesem Zeitraum sogar die Stückzahlen deutlich erhöhen.“ so Volker Knott, Werkleiter GRITEC ELEMENTS der GRITEC GmbH.
Volker Ernst, Geschäftsführer der GRITEC Gruppe, ergänzte: „Wir sind dankbar für die weiterhin hohe Nachfrage an unseren Produkten. Dazu gehören nicht zuletzt unsere Türen- und Lüftungskomponenten. Dieser Neubau ist ein zusätzliches Signal an unsere Kundschaft, dass wir weiterhin sinnvoll und nachhaltig Kapazitäten aufbauen, um den entsprechenden Bedarf zu decken.“
Vorausschauend nachhaltig
„Bereits in der Planung wurde darauf geachtet, nachhaltige und recyclierbare Baumaterialien wie umweltfreundliche Mineralwolle zur Dämmung zu nutzen. Der Teil des Daches, der nicht von der Photovoltaik-Anlage genutzt wird, ist mit einer Dachbegrünung versehen. Die moderne Wärmepumpe nutzt zusätzlich die Abwärme der Kompressorenanlage, um auch hier den höchsten Effizienzgrad herauszuholen.“ berichtet Thomas Sachers, Geschäftsführer der GRITEC Gruppe.
Die Mobilitätswende unterstützt GRITEC nicht nur mit den hergestellten Produkten und Lösungen für die Ladeinfrastruktur. So wurden für Mitarbeitende überdachte Fahrradparkplätze und Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge bereitgestellt und die Flurförderzeuge komplett auf Elektroantrieb umgestellt.