Normen spielen ebenso im Qualitätsmanagement eine wichtige Rolle. Jeder kennt die DIN EN ISO 9001 bzw. die ISO/TS 16949. Hier werden u.a. Prozesse zur Lenkung qualitätsrelevanter Dokumente und zur Handhabung von Normen beschrieben.
Ohne Normen lassen sich die vielfältigen Anforderungen in der Herstellung der eigenen Produkte kaum erfüllen.
Allerdings kosten Normen Geld. Die Beschaffung und auch die Nutzung und Verteilung von Normen kann mit erheblichem finanziellem Aufwand verbunden sein. Fast jeder Herausgeber von Normen verlangt neben dem Preis zum Erwerb einer solchen Norm zusätzlich Lizenzgebühren für die Vervielfältigung in Netzwerken. Sollen Normen also papierlos z.B. als pdf-Dateien allen Mitarbeitern über das Intranet zur Verfügung gestellt werden, so geht dies nur, wenn zuvor die Lizenzrechte des Herausgebers geprüft wurden. Sollten für die innerbetriebliche Verteilung zusätzliche Gebühren anfallen, müssen Kosten und Nutzen gegenüber gestellt werden. Erst recht, wenn sich verschiedenste Regelwerke im Einsatz befinden, die ggf. noch von internationalen Herausgebern stammen.
Die Lizenzmodelle der Regelsetzer sind dabei häufig unterschiedlich: "Mitglieder des DIN, die für das laufende Jahr eine pauschale Vervielfältigungsgebühr entrichtet haben, sind berechtigt, DIN-Normen [...] für eigene innerbetriebliche Zwecke zu vervielfältigen und in einem innerbetrieblichen Netzwerk zu nutzen." (DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Vervielfältigung von DIN-Normen Merkblatt 3). Dies gilt jedoch nicht bei DIN-Normen mit VDE-Klassifikation. So wird bei der Nutzung der elektronischen Version des VDE-Vorschriftenwerkes in einem Mehrplatzsystem die Anzahl der betriebsinternen Nutzer an einem Server oder die Anzahl der Firmenangehörigen für die Berechnung zugrunde gelegt. Die zugriffsberechtigten Arbeitsplätze (autorisierte Nutzer) müssen dabei fest definiert sein. (Vgl. VDE-Verlag, Vertrag über die Nutzung der elektronischen Versionen [...] des VDE-Vorschriftenwerks und der zugehörigen Entwürfe). Weitere Regelwerke wie bspw. VDI, VDA, VDTÜV, ASTM, BSI haben wiederum eigene Lizenzmodelle. Bei hunderten von Regelwerken ließe sich diese Liste beliebig fortführen. Häufig würden sich die Kosten der Nutzung immens summieren, wenn keine Zugriffssteuerung auf Normen möglich ist.
Ist es das Ziel, ein modernes, effizientes und transparentes innerbetriebliches Normenmanagement zu etablieren, so geht dies nur über die Nutzung eines Werkzeugs, das die vielfältigen Anforderungen berücksichtigt. Schließlich kann es heutzutage keine Alternative sein, Normen in Papier abzulegen und an die anfordernden Mitarbeiter auszuleihen. Die eingesparten Lizenzgebühren für Normen würden hier durch immensen manuellen Einsatz in der Verwaltung mehr als wettgemacht. Genauso wenig dürfen die Lizenzrechte aber ignoriert und Normen trotzdem vervielfältigt werden.
Einfacher ist es, mit einer zentralen, elektronischen Normenverwaltung die Anforderungen an ein zeitgemäßes Normenmanagement zu erfüllen und dabei die Lizenzrechte verschiedenster Regelsetzer zu berücksichtigen.
e-NORM - das Normenmanagement, das einfach passt - bietet in seiner neuesten Version vielfältige Möglichkeiten zur Abbildung der Lizenzanforderungen der Herausgeber von Normen. So können in der zentralen Lösung e-NORM auch wirklich alle Normen hinterlegt werden, ohne dass ein paralleles System (z.B. die Papierablage im Ordner) sich zusätzlich noch mit "Besonderheiten" beschäftigen muss. Damit ist gewährleistet, dass nicht an verschiedenen Stellen nach Normen gesucht, sondern an einer zentralen Stelle Normen gefunden werden.
In e-NORM können Einzellizenzen für Normen ebenso hinterlegt werden wie "flowting" Lizenzen (gleichzeitiger Zugriff einer definierten Anzahl an Nutzern) oder "named" Lizenzen (nur namentlich zugeordnete Nutzer können bestimmte Dokumenttypen öffnen). So werden unsere Kunden in der Nutzung mit e-NORM den Anforderungen der Regelsetzer wie Beuth, VDE, ISO, ASTM und vielen anderen gerecht. Profitieren Sie von unserem Know-How im Regelwerksdschungel und sparen Sie dabei noch viel Geld.